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449

BEMERKUNGEN ZUR TEXTEINRICHTUNG

O b e r s t e r G r u n d s a t z d i e s e r G e s a m t a u s g a b e i s t e s , d i e

W e r k e

O t h m a r

S p a n n s

g e t r e u

u n d

u n v e r ä n d e r t

z u

ü b e r l i e f e r n .

D i e vorliegende Auflage der „Frühen Schriften in Auswahl“ weist folgende

Abweichungen von der Druckvorlage auf:

1.

Die Richtigstellung offensichtlicher D r u c k f e h l e r im Manuskript.

2.

Die Einfügung offensichtlich fehlender und die Beseitigung überzähliger

S a t z z e i c h e n , vor allem Beistriche, sowie die Änderung einiger störender oder ganz

ungewöhnlich gesetzter Zeichen ohne Bedeutung für den Sinn in Richtung auf den üblichen

Gebrauch und eine gewisse Vereinheitlichung der Zeichensetzung in dieser Gesamtausgabe.

Anscheinend beabsichtigte oder charakteristische Eigenheiten wurden dabei wo möglich

belassen.

3.

Die Berichtigung unwesentlicher Abweichungen in wörtlichen A n f ü h r u n g e n

a u s W e r k e n a n d e r e r V e r f a s s e r o d e r a u s D i c h t u n g e n aus Spanns

Arbeitsweise an Hand kurzschriftlicher Aufzeichnungen und Auszügen.

4.

Die Ergänzung oder Berichtigung b i b l i o g r a p h i s c h e r A n g a b e n in den

Fußnoten im Sinne einer einheitlichen Zitierweise. In den bibliographischen Angaben

wurden grundsätzlich die Verfassernamen immer angeführt; Buchtitel ohne Verfassernamen

sind nur Werke Othmar Spanns. Verweise auf ältere Auflagen seiner Werke wurden, um sie

innerhalb dieser Gesamtausgabe zugänglich zu machen, auf die jeweils jüngste umgestellt.

5.

Die Auflösung jener A b k ü r z u n g e n , die Othmar Spann nicht regelmäßig

verwendet. Gekürzte Vor- oder Familiennamen wurden ausgeschrieben.

6.

Die V e r e i n h e i t l i c h u n g i n Z ä h l w e i s e u n d S c h r i f t g r a d d e r

Ü b e r s c h r i f t e n im Sinne eines Grundschemas (I., A., 1., a.).

7.

Die Vereinheitlichung im Gebrauch des Absetzens gezählter Ü b e r s i c h t e n

o d e r A u f z ä h l u n g e n innerhalb von Sätzen oder Satzgruppen zugunsten des

häufigeren Absetzens.

Alle diese Regelungen — mit Ausnahme höchstens der in den Punkten 4

(bibliographische Angaben in den Fußnoten) und 6 (Zählweise der Überschriften) genannten,

die ja nur mittelbar den Text betreffen — beeinflussen lediglich das Schriftbild, nicht aber

den Lautwert des Textes, der dabei unberührt erhalten blieb.

Eine zusammenfassende Besprechung der Eigenheiten des Stiles und der Arbeitsweise

Othmar Spanns ist dem Schlußbande dieser Gesamtausgabe vorbehalten.