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BEMERKUNGEN ZUR TEXTEINRICHTUNG
Um die zahlreichen Verweise Othmar Spanns auf eigene Werke nicht zu ent-
werten, müssen, da die zwanzig Bände dieser Gesamtausgabe nicht gleichzeitig
erscheinen können, die S e i t e n z a h l e n der bereits zu seinen Lebzeiten er-
schienenen Werke mitgeführt werden. Sie stehen in eckigen Klammern oben am
inneren Seitenrande.
Verweise auf Stellen des jeweils vorliegenden Bandes der Gesamtausgabe, hier
der „Geschichtsphilosophie“, beziehen sich stets auf die neue Seitenzählung (am
äußeren Seitenrande), Verweise auf andere Werke Othmar Spanns stets auf die
Seitenzählung der Druckvorlage (am inneren Seitenrande). Druckvorlage ist
immer die letzte Fassung; bei bereits erschienenen, nur einmal aufgelegten Arbei-
ten die erste, bei mehrmals aufgelegten die jeweils letzte Auflage.
O b e r s t e r G r u n d s a t z d i e s e r G e s a m t a u s g a b e i s t e s , d i e
W e r k e O t h m a r S p a n n s g e t r e u u n d u n v e r ä n d e r t z u ü b e r -
l i e f e r n .
Die vorliegende Auflage der „Geschichtsphilosophie“ weist folgende Abwei-
chungen von der Druckvorlage auf:
1.
Die Richtigstellung offensichtlicher D r u c k f e h l e r .
2.
Die Einfügung offensichtlich fehlender und die Beseitigung überzähliger
S a t z z e i c h e n , vor allem Beistriche, sowie die Änderung einiger störender
oder ganz ungewöhnlich gesetzter Zeichen ohne Bedeutung für den Sinn in Rich-
tung auf den üblichen Gebrauch und eine gewisse Vereinheitlichung der Zeichen-
setzung in dieser Gesamtausgabe. Anscheinend beabsichtigte oder charakteristische
Eigenheiten wurden dabei wo möglich belassen.
3.
Die Berichtigung unwesentlicher Abweichungen in wörtlichen A n f ü h -
r u n g e n a u s W e r k e n a n d e r e r V e r f a s s e r o d e r a u s D i c h -
t u n g e n n a c h d e n O r i g i n a l e n . Solche Abweichungen erklären sich
vor allem aus Spanns Arbeitsweise an Hand kurzschriftlicher Aufzeichnungen
und Auszüge.
4.
Die Ergänzung oder Berichtigung b i b l i o g r a p h i s c h e r A n g a b e n
in den Fußnoten im Sinne einer einheitlichen Zitierweise. In den bibliographi-
schen Angaben wurden grundsätzlich die Verfassernamen immer angeführt; Buch-
titel ohne Verfassernamen sind nur Werke Othmar Spanns. Verweise auf ältere
Auflagen seiner Werke wurden, um sie innerhalb dieser Gesamtausgabe zugäng-
lich zu machen, auf die jeweils jüngste umgestellt.
5.
Die Auflösung jener A b k ü r z u n g e n , die Othmar Spann nicht regel-
mäßig verwendet. Gekürzte Vor- oder Familiennamen wurden ausgeschrieben.
6.
Die V e r e i n h e i t l i c h u n g i n Z ä h l w e i s e u n d S c h r i f t g r a d
d e r Ü b e r s c h r i f t e n im Sinne eines Grundschemas (I., A., 1., a.).
7.
Die Vereinheitlichung im Gebrauch des Absetzens gezählter Ü b e r s i c h -
t e n o d e r A u f z ä h l u n g e n innerhalb von Sätzen oder Satzgruppen zu-
gunsten des häufigeren Absetzens.
Alle diese Regelungen — mit Ausnahme höchstens der in den Punkten 4
(bibliographische Angaben in den Fußnoten) und 6 (Zählweise der Überschriften)
genannten, die ja nur mittelbar den Text betreffen — beeinflussen lediglich das
Schriftbild, nicht aber den Lautwert des Textes, der dabei unberührt erhalten
blieb.
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