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keit die Weise der A b s t a m m u n g u n d A r t b e s t ä n d i g -

k e i t ; als abstufende Ebenbildlichkeit die Weise der Z e i t s t u f e

(Periode),

des

K r e i s l a u f e s

u n d

d e r

J u n g g e b o r e n h e i t ; als lebendigmachende (Leben verleihende)

Ebenbildlichkeit die Weise des S c h i c k s a l s .

2. Abstammung und Artbeständigkeit

Die Weise der A b s t a m m u n g u n d A r t b e s t ä n d i g -

k e i t folgt schon daraus, daß „Gründung“ einer neuen Ganzheit im

Rahmen der dieser übergeordneten Ganzheit nichts anderes ist als

„Neuausgliederung“ eines Gliedes, und zwar aus derselben, sich immer

gleichbleibenden Ganzheit. Eine Änderung der Art wäre nur denkbar

durch den schöpferischen Akt einer noch höheren Ganzheit! Ein

solcher ist selbstverständlich nicht auszuschließen. Doch darf über

dem äußeren Erscheinungsbild das Wesentliche nicht übersehen

werden: Immer sind es G a n z h e i t e n , aus denen Neugeburten

erfolgen, Ganzheiten, die ihre Glieder „zurücknehmen“ und „neuaus-

gliedern“. Alle Glieder derselben Ganzheit aber sind ebenbildlich.

Und diese Ebenbildlichkeit ist die A r t b e s t ä n d i g k e i t .

„Die Unmöglichkeit der Urzeugung

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ist nach allen Prämissen, die

im Begriff der Aus- und Umgliederung liegen, für die Ganzheitslehre

ein logisches Postulat. Glieder können nicht aus Ungegliedertem her-

vorgehen“ ( Bd 9 , 1 9 8 ) . Die ganzheitliche Naturphilosophie hat die

scharfe Trennungslinie zwischen Geist und (anorganischer) Natur her-

auszuarbeiten vermocht: Geist ist jene immaterielle Wesenheit, die

denkt, Natur jene, die sich verräumlicht („Naturphilosophie“, Bd 15,

116). Der Geist kann sich nicht verräumlichen, er hat zum Raume

(Stoffe) nur einen Zugang durch die „Gezweiung höherer Ordnung“

und durch die Sinnesorgane. Eines kann daher nicht aus dem anderen

hervorgehen.

Wenn darauf hingewiesen wird, daß aus dem anorganischen Stoff

Aminosäuren gewonnen werden können, aus denen sich die orga-

nische (geistbestimmte) Natur aufbaut, so besagt das nicht mehr, als

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Im Sinne der primitiven naturwissenschaftlichen Auffassung.