DVR: 0561851 | ZVR‐Zahl: 881403473 
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Feedbackregeln für das Lehrlingsgespräch 
Die Feedbackgespräche sollen dem Lehrling seine Potenziale und Kompetenzen aufzeigen, das 
Selbstbewusstsein stärken und eventuelle Schwächen mildern. Vor allem bei negativen Erlebnissen 
bzw. schulischen Problemen soll man dem Lehrling mit Rat und Tat zur Seite stehen. Durch 
Selbstreflexion soll der Lehrling dazu animiert werden, selbstständig über sein Handeln 
nachzudenken, sich selbst einzuschätzen um Verbesserungspotenzial erkennen zu können. Das hebt 
auch das Selbstwertgefühl des Lehrlings. 
Während der Ausbildung ist immer wieder Rückmeldung zur Arbeit und zu den erbrachten 
Leistungen zu geben. 
Loben, was gut gemacht wird. 
Erledigte Arbeiten und Aufgaben nachbesprechen. 
Auf Fehler aufmerksam machen. 
Besprechen, wie es besser gemacht werden kann. 
Regelmäßig Feedbackgespräche führen. 
Der/die Ausbilder/in gibt dem Lehrling Feedback und holt Feedback zur Ausbildung vom Lehrling ein. 
Mögliche Themen:  
Was sollte erreicht werden? 
Wo steht der Lehrling jetzt? – Fachliche sowie persönliche Entwicklung besprechen. 
Was kann der Lehrling gut? – Loben und gute Leistungen hervorheben. 
Wo liegen die Schwächen des Lehrlings? Was kann verbessert werden? 
Was sind die Wünsche des Lehrlings?  
Wo benötigt der Lehrling mehr Unterstützung? 
Eventuelle Konflikte besprechen und klären etc.  
Hinweise:  
Ein Gesprächsleitfaden erleichtert die Durchführung des Feedbackgesprächs. 
Ein gutes Feedbackgespräch benötigt eine Vorbereitung auf das Gespräch. 
Nehmen Sie sich ausreichend Zeit für das Feedbackgespräch und versuchen Sie Störungen 
während des Gesprächs (zB. Telefonanrufe, Anfragen etc.) zu vermeiden. 
Das Gespräch kann in einem Feedbackgesprächsbogen dokumentiert werden, dieser kann beim 
nächsten Termin als Grundlage für das Feedbackgespräch dienen.
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