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[231/232]

Das

schließt

in

sich:

(a)

den

Fort-

gang der Setzungen von unten hinauf;

(b)

den

Beginn

mit

dem

Leeren,

denn

die

erste

Setzung

muß

noch

die

leerste

sein.

Das

schließt

in

sich:

(a)

den

Fortgang

der Setzungen von oben hinab;

(b)

den

Beginn

mit

dem

Vollen,

näm-

lich

mit

der

sich

ausgliedernden

Ganz-

heit.

(Die

allerdings

selbst

erst

durch

Verwirklichung

der

untersten

Glieder

wirklich

wird,

genetisch

aber

nicht

mit

letzteren, sondern mit der U m g 1 i e -

d e r u n g

v o n

G a n z h e i t e n

b e -

ginnt.)

(2)

Formelle

Selbstbewegung,

und

zwar

als

Entwicklung

durch

den

kon-

tradiktorischen

Widerspruch

und

seine

Auflösung

(Synthesis)

hindurch.

(Das

Sichsetzende

behauptet

sich

in

allen

Setzungen.)

(2)

Gliedhafte

Entsprechung

in

der

Ausgliederung;

das

Sichbehaupten

durch

alle

Setzungen

hindurch

ist

durch

Rückverbundenheit

gegeben

[siehe

Punkt (6)].

(3)

Mit

der

Selbstbewegung

durch

den

kontradiktorischen

Widerspruch

und

seine

Auflösung

hindurch

ist

das

Wesen

des

Unterschiedes

(der

Differenz)

bezeichnet.

(3)

Die

Unterschiede

(die

Differen-

zen) sind:

(a)

als Entsprechungsunterschiede;

(b)

durch

gegenseitige

Seingebung

ge-

kennzeichnet.

(4)

Nach

(2)

ist

der

Gang

der

Unter-

suchung

ein

ableitend-entwerfender

(deduktiver

und

konstruktiver)

das

heißt

eine

Ableitung

der

Inhalte

der

Welt aus der Form der Setzungen.

(4)

Der

Gang

der

Untersuchung

vermag

insofern

ein

ableitend-entwer-

fender

zu

werden,

als

aus

der

Aus-

gliederungsordnung

der

Ganzheit

die

Durchführung

der

Ausgliederung

er-

schließbar

ist,

nämlich

aus

den

Ent-

sprechungen.

Diese

Ableitung

wird

in

der

Regel

praktisch

nicht

erreich-

bar

sein:

Die

A n a l y s i s

d e r

g e -

g e b e n e n

G a n z h e i t e n

tritt

dann an ihre Stelle.

(5)

Nach

(1)

und

(2)

ist

die

„Syn-

thesis“

eine

nachträgliche.

(Auch

die

Nachträglichkeit

der

Synthesis

deutet

auf

den

Beginn

mit

dem

Leeren

hin

— siehe (1 b). /

(5)

Keine

nachträgliche

Synthesis,

sondern

begriffliches

Vorhersein

(be-

grifflicher

Vorrang)

der

Ganzheit.

Die

Ganzheit

überhöht

die

Glieder,

ist

vor

den

Gliedern,

ist

keine

nachträgliche

Ineinssetzung

der

Glieder.

Genetisch

steht

im

Sinne

der

„Umgliederung“

ebenfalls

die

sich

umgliedernde

Ganz-

heit voran. /

K e n n z e i c h e n d e s d i a l e k -

t i s c h e n V e r f a h r e n s

(6)

Daß

die

Gegensätze

in

den

höhe-

ren

Stufen

erhalten

bleiben

und

daß

das sich Setzende durch alle gegensätz-

K e n n z e i c h e n d e s g a n z h e i t -

l i c h e n V e r f a h r e n s

(6)

An

die

Stelle

der

Identität

des

Entgegengesetzten

(im

Setzenden)

tritt

die R ü c k v e r b u n d e n h e i t d e s