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Der in dem letzten Beitrag des ersten Hauptabschnittes „In eige-
ner Sache“ erwähnte P. von Nell-Breuning
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kann mit anderen Kir-
chenfunktionen der christlichen Konfessionen als Beispiel gelten.
Die Befürwortung des „ständischen Gedankens“ durch Othmar
Spann wird gelegentlich mit dem Experiment eines „Ständestaates“
in Österreich im Jahre 1934, das innerhalb eines Jahres zwei blutige
Revolutionen zur Folge hatte, in Verbindung gebracht. Es wider-
spricht jedoch der ganzheitlichen und jeder anderen vom Geistigen
ausgehenden Logik, eine Organisation ohne und gegen bestehende
geistige Grundlagen aufzuziehen. Da es eben auf diese ankommt,
hat Spann in der Fußnote 1 die Gemeinschaff mit dem österreichi-
schen Experiment mit äußerster Schärfe abgelehnt.
Der nächste Beitrag behandelt die Ordnung der Stufen der Wirt-
schaft von der Weltwirtschaft bis herunter zum Einzelhaushalt und
bietet mit dem folgenden Beitrag über die Weltwirtschaft einen
Schlüssel zum Verständnis der Weltwirtschaftskrise, obwohl beide
Beiträge bereits mehrere Jahre vor deren katastrophalem Ausbruch
im Jahre 1931 verfaßt wurden. Entgegen dem zu wirtschaftlichen
Hoffnungen berechtigendem Aufschwung nach der Währungssanie-
rung von 1924 betont Spann die Notwendigkeit verhältnismäßiger
Selbstversorgung: die Volkswirtschaft soll in der Weltwirtschaft
den Platz ausfüllen, der ihren Leistungen innerhalb der höheren
Ganzheiten entspricht, und alle eigenen produktiven Kräfte nutzen.
Verhältnismäßige Selbstversorgung gilt auch für die Unterganzhei-
ten der Volkswirtschaft und — selbstverständlich — für die Zu-
sammenschlüsse mehrerer Volkswirtschaften, welche zur Zeit der
Verfassung der bezeichneten Beiträge noch nicht zu der gegenwär-
tigen Bedeutung gelangt waren. Selbstversorgung in den Unterganz-
heiten sieht Spann mit Recht auch in der Zusammenarbeit inner-
halb der Konzerne und sonstiger Formen wechselseitiger Ergänzung
von Unternehmungen.
Für das Verhältnis der Weltwirtschaften und Volkswirtschaften
ist jedoch nicht nur die Wirtschaft maßgeblich, sondern dieser gehen
die kulturellen Belange vor, wie Spann unmißverständlich betont.
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Oswald von Nell-Breuning: Wirtschaft und
Gesellschaft, 3 Bde, Freiburg 1955/60
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