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Schlüsselbegriffe der ganzheitlichen

Gesellschafts- und Staatslehre

v o n

W a l t e r H e i n r i c h

Lehrstücke zu seiner ganzheitlichen Gesellschaftslehre und zur

Staatslehre finden sich in den folgenden Werken Othmar Spanns:

„Gesellschaftslehre“ (Bd 4).

Vorbereitend bereits in seiner Habilitationsschrift: „Untersu-

chungen über den Gesellschaftsbegriff zur Einleitung in die Gesell-

schaftslehre, 1. Band: Wirtschaft und Gesellschaft“ (in: Bd 1, 1 ff.).

Hier führt Spann den Begriff des gesellschaftlichen Objektivations-

systems ein und wirft die Frage auf, „In welche Objektivations-

systeme hat man die Welt der gesellschaftlichen Erscheinungen aus-

einandergelegt?“ (Bd 1, 13).

Ich habe die große Bedeutung dieses Begriffes eingehend unter-

strichen in meinem Betreuernachwort zu Spanns „Fundament der

Volkswirtschaftslehre“ (Bd 3, 436 ff.).

Weiterhin in der obzwar mehr am Rande liegenden, aber ungemein

wirksamen und umkämpften Schrift „Der wahre Staat. Vorlesungen

über Abbruch und Neubau der Gesellschaft“ (Bd 5).

Maßgeblich in der „Gesellschaftsphilosophie“ (Bd 11).

Am Rande natürlich auch, ähnlich wie in anderen philosophischen

Werken Spanns in der „Geschichtsphilosophie“ (Bd 12).

Wichtige gesellschaftswissenschaftliche und staatswissenschaftliche

Abhandlungen bringt ferner „Kämpfende Wissenschaft“ (Bd 7). So

die Aufsätze: „Individualismus — Universalismus, die Grundtheorien

der Gesellschaft“, „Die Grundentscheidungen der Gesellschaftsphilo-

sophie“, „Naturalistische und idealistische Gesellschaftslehre“, „Aus-

blick auf eine ganzheitliche Erziehungslehre. Lebenskunst und Ein-

gliederung in die Gesellschaft“.