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ist als „Wirkungen“ (also nicht mehr „Ziele“) hervorzubringen sind. Der
Wirtschaft aber ist die ursächliche Eignung der Mittel schon vorher
gegeben, sie verfügt über Mittel für Ziele erst auf G r u n d dieser
(technischen) Voraussetzung!
T e c h n i k h e i ß t : d a s M i t t e l n u r a l s U r s ä c h l i c h
k e i t f ü r „ W i r k u n g e n “ b e t r a c h t e t . Die technische
Frage ist immer nur die, ob ein Mittel die Ursächlichkeit in sich
schließe, ein „Ziel“ als „Wirkung“ hervorzubringen, nicht wie es als
Vorzweck zu veranschlagen sei (zu gelten habe) und nicht, ob es
(angesichts des Gesamtzusammenhanges der Ziele) vielleicht für
andere, wichtigere Ziele zu widmen sei; die t e c h n i s c h e F r a g e
i s t a l s o n i c h t d a s „ O b “ d e r W i d m u n g , v i e l m e h r
n u r d a s „ W i e “ f ü r d i e W i r k u n g . „Ob“ ist als eine Frage
der Zielgeltung die wirtschaftliche Frage, sie ist teleologisch; „Wie“ ist
die technische Frage, ist eine Frage der Ursächlichkeit, der
Hervorbringung des Zieles als „Wirkung“. Die vollkommenste Technik
umschließt daher nur das restlose „Wie“ der Zielerreichung, z. B. löst
sich die rein technische Aufgabe der vollkommensten Beleuchtung und
der vollkommensten Verbrennung in eine Energie-Umsatzrechnung
auf, der Begriff „teuer“ oder „billig“ aber (die Abwendbarkeit im
Verhältnis aller Mittel und Ziele, die Vorzweckwichtigkeit) kann darin
nicht Vorkommen. Die reine Wirtschaft dagegen setzt ein mögliches
„Wie“, das sie wählen kann, schon voraus und schließt daher etwas
anderes in sich, nämlich die teleologische Erwägung des Verhältnisses
von Mittel und Ziel; sie g e b r a u c h t j e n e s „ W i e “ n u r a l s
Z u g e o r d n e t e s z u V o r z w e c k e n n a c h i h r e m
e i g e n e n G e s e t z e : dem der Geltung nach Maßgabe der Ziele.
Sie behandelt die Mittel als Vorstufen der Zwecke. Technik dagegen
behandelt / die Mittel nur als Ursache für Wirkungen und damit ohne
Zusammenhang mit Gültigkeitsverhältnissen der Ziele und mit den
daraus abgeleiteten Wichtigkeiten der Mittel.
Im Rahmen der menschlichen Gesellschaft ist demnach: die
T e c h n i k
d a s
G e b ä u d e
d e r
M i t t e l
a l s
U r s ä c h l i c h k e i t e n b e t r a c h t e t ; d i e W i r t s c h a f t
d a s G e b ä u d e d e r M i t t e l a l s Z w i s c h e n z w e c k e
b e t r a c h t e t . Wirtschaft entsteht auf Grund des Verhältnisses:
Vorzwecke für Endzwecke; Technik auf Grund des Verhältnisses:
Ursachen für solche Wirkungen, die von der Wirtschaft als ihre Ziele
angegeben werden.