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selbst als solche) ebensowenig sehen und greifen wie den Eichbaum
an sich oder den menschlichen Organismus an sich. Wo wir auch
die Volkswirtschaft suchen, wir finden sie „selber“, wir finden sie
„als solche“ oder „an sich" nicht, wir stoßen überall auf bestimmte
Wirtschafter, auf Unternehmer, Arbeiter, Werkzeuge, auf Konkret-
Einzelne, die aber — und das ist das Entscheidende — nichts für sich
allein Selbständiges (Autarkes) sind, das heißt das, was sie sind,
n i c h t v o n s i c h a u s sein können; sondern wir stoßen stets
auf solche Einzelne, die lediglich als G l i e d e r eines ganzen Gebäu-
des von Mitteln, insbesondere als Glieder der Volkswirtschaft, be-
stehen, die lediglich in ihrer Gliedhaftigkeit Bestand finden. Eben-
sowenig kann ich auch den Staat „an sich“ handgreiflich finden, ich
finde immer nur seine Organe, den König, die Abgeordneten, die
Bürger. Ebensowenig endlich kann ich je den menschlichen Organis-
mus „an sich“ ergreifen, wo ich hingreife, ergreife ich ein Organ,
z. B. Hand, Arm, Muskeln usw. (ich kann zwar den ganzen Körper,
das heißt, ich kann alle Organe sehen, aber den Organismus „an
sich“ nicht); ebensowenig kann ich die Eiche je ergreifen, ich kann
immer nur ihre Organe ergreifen, die Rinde, die Blätter, die Blü-
ten und so fort. Aber diese Organe sind alle durch und durch
e i c h e n e Organe — in ihnen stellt sich die Eiche dar; gleichwie
jene Wirtschafter durch und durch / wirtschaftliche Organe sind —
in ihnen stellt sich die Gesamtganzheit der Wirtschaft, die Welt- und
Volkswirtschaft, dar, gliedert sich das Ganze aus.
Indem wir feststellen, daß sich die Ausgliederung in Unterganz-
heiten und Gliedern, Organen, vollzieht, haben wir im Wesen der
Ausgliederung bereits drei wichtige Bestimmungsstücke vor uns:
I. den Begriff der inhaltlichen Teilordnungen, die wir Teil-
inhalte oder Teilganze nennen wollen;
2.
den Begriff der Stufe;
3.
endlich den Begriff des Vorranges.
Betrachten wir zuerst den Begriff der Teilordnung oder des
Teilinhaltes. Wenn nämlich das Ganze als solches nicht wirklich
wird, sondern nur in den Gliedern erscheint (das heißt in konkreten
Gliedern, die auf der untersten, sinnlich wahrnehmbaren Reali-
tätsstufe stehen), so sind diese Glieder doch andererseits nicht u n -