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Daraus und aus vielen Vergleichen gemeinsamer Gesichtspunkte

in den beiden Werken, die hier nicht durchgeführt werden können,

läßt sich vielleicht eine Schlußfolgerung ziehen, welche die Stellung

des „Philosophenspiegels“ im Gesamtschaffen Spanns näher beleuch-

tet: Dieses nur äußerlich lehrbuchartig angelegte Werk, in dem

die Ganzheitsmethode bereits in den Anfängen des Systemauf-

baus, bei den fließenden Übergängen und inneren Haltestellen des

philosophischen Grunderlebnisses einsetzt und die ganze Darstel-

lung begleitet, steht keineswegs isoliert da. Hat der Durchbruch zu

diesem neuen (ganzheitlichen) Verfahren seinen Anfang in der

„Kategorienlehre“ (1924, zweite Auflage 1939) genommen, so bildet

die Arbeit am „Philosophenspiegel“ jene wichtigste Zwischenstation

auf dem Wege zur „Ganzheitlichen Logik“, welche — zumindest

indirekt — eine Reihe von Prüfsteinen der neuen Methode bot und

dadurch zur letzten Reife des Alterswerkes verholfen hat!