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Einen Überblick über das Gesagte will die folgende Tafel

vermitteln:

T a f e l d e s i n n e r e n G e f ü g e s u n d d e r U m w a n d e l b a r k e i t

d e r N a t u r k r ä f t e

A .

W e s e n s e i g e n e E i g e n -

s c h a f t e n

(Eigenschaften, die sich verräum-

lichen, daher an sich noch unräum-

lich sind):

B.

Die r a u m b e g r ü n d e n d e n

E i g e n s c h a f t e n ,

das sind jene, welche die Verräum-

lichung in sich schließen (raum- und

gestaltbildende Eigenschaften):

1. Gestaltungskraft

2. Urbewegung

3. Äußerungsformen beider:

Kohäsion; Aggregatzustände

(Gestaltungsstufen)

Die durch 1—3 verräumlichten

physischen Wirklichkeiten bilden die

Vorbedingung für:

C.

A b g e l e i t e t e B e w e g u n g e n (die mechanischen Bewegungen)

Z e i c h e n e r k l ä r u n g : Die Striche mit Pfeilen ( )deuten die Um-

wandelbarkeit an; der gestrichelte Strich mit Pfeil ( ) deutet an, daß

keine Verwandlung, sondern nur ein Bedingen stattfindet. Gestalt verwandelt

sich nicht in abgeleitete („mechanische”) Bewegung, sondern ist die Vorbedin-

gung für diese, die nur umbildend ist.

Indem wir diese Tafel erklären, wiederholen wir nur, was

früher schon ausgeführt und begründet wurde.

A .

Die w e s e n s e i g e n e n E i g e n s c h a f t e n (Chemismus, Elektro-

magnetismus, Wärme) sind die ursprünglichsten Eigenschaften der Natur. Sie

sind es, die sich verräumlichen. Sie haben die Eigentümlichkeit an / sich, daß

sie sich ineinander verwandeln können (wobei keine völlige Umkehrbarkeit

stattzufinden braucht, so daß eine Entsprechung zum Zweiten Hauptsatze der

Wärmetheorie in gewissem Sinne auch bei den anderen Eigenschaften besteht).

Da die wesenseigenen Eigenschaften der Natur es sind, die sich verräum-

lichen, ist es klar, daß ihre Veränderung sich in der Gestalt zeigen muß, also

in K o h ä s i o n u n d A g g r e g a t z u s t a n d . Eine Veränderung von

Wärme, Elektromagnetismus, Chemismus wird auch eine Änderung der Ge-

staltungskraft und Urbewegung — das sind ja die Verräumlichungstaten — her-

vorrufen und daher in anderer Kohäsion (Härte, Festigkeit, Elastizität usw.),

allenfalls auch in einer Änderung des grundsätzlichen Gestaltungszustandes (Aggre-

gatzustandes) in Erscheinung treten.

1

Einschließlich der anderen Strahlungen.

15 Spann, 15