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der immer und immer wieder die n a t u r w i s s e n s c h a f t -

l i c h e Artung der Soziologie betonte, je über die individualistische

Auffassung hinauskommen? Daß er in seinen Schriften instinktiv

das Ganzheitliche oft gesucht hat und ihm auch öfters glückte, es

auszusprechen, will ich gerne einräumen und freue mich auch dar-

über. So betrachtet, ist aber der Fall ein ganz anderer. Auch scheint

er mir hierin von seinem Vorgänger A d a l b e r t S c h ä f f l e

übertroffen.

S t o l t e n b e r g ( G i e ß e n ) gegenüber habe ich nur die Gleich-

setzung der Gegensätze: Seele und Geist, ursächlich und zweckhaft,

„teilheitlich und ganzheitlich . . . nomothetisch und idiographisch“

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zurückzuweisen. Diese Gegensatzpaare als einerlei zu behandeln, wie

Stoltenberg es tut, ist schon angesichts des großen Schrifttums der

neueren Logik darüber nicht angängig. Darum kann auch die Fol-

gerung, die Stoltenberg zieht, wonach es dreierlei Soziologie geben

soll

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, nicht gezogen werden.

W i l b r a n d t ( T ü b i n g e n ) fand, daß das Wesen des Geistes

nicht bestimmt wurde und wies auf den Unterschied von Wert und

Erkenntnis hin

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. Schade, daß er nicht auf die von mir angeführten

Wesensbestimmungen des Geistes, die sich in der Lehrgeschichte der

Philosophie finden, einging und d a r a u f weiter baute. Wie er

selbst sich die Brücke von seinen Unterscheidungen zur Verfahren-

lehre denkt, sagte er nicht. — Seiner Zurückweisung des Volksver-

sammlungstones, den Max Adler anschlug, wird jeder zustimmen.

4 . M a x A d l e r ( W i e n )

Max Adler, auf dessen Entgleisungen im Tone seiner Entgegnung

ich nicht einzugehen in der Lage bin, wendet mancherlei gegen mich

ein. Alles, was den Marxismus betrifft, übergehe ich hier. Denn daß

Marx der wahre Vollender Hegels und des deutschen Idealismus

gewesen sei, vermag ich nicht einzusehen und auch nicht, daß er

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Verhandlungen, S. 130.

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Verhandlungen, S. 130.

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Verhandlungen, S. 142 f.