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4.4 Stärken und Herausforderungen
Anhandder Ergebnissewerden vonder ProjektgruppeCHAINverschiedene StärkenundHerausforderungen
abgeleitet.
Im Berufsorientierungsunterricht werden laut Angaben der Schulen vor allem die Methoden Vorträge,
Besuchvon InformationsmessenunddieGestaltungeigenerProjektemehrmalsgenannt.AberauchProjekte
externer Partner wie z.B. Girls‘ Day oder Faszination Technik sind den Schulen bekannt. Die Gestaltung
eigener Berufsorientierungsmessen und beispielsweise der Besuch von Berufsinformationszentren
wurden nur vereinzelt genannt.
Die Zusammenarbeit mit dem Arbeitsmarktservice, Arbeiterkammer und Wirtschaftskammer
werden in den Schulen gut wahrgenommen, hingegen die Zusammenarbeit mit der Stadt Graz, der
Industriellenvereinigung oder der Steirischen Volkswirtschaftlichen Gesellschaft spielten in der Erhebung
eine nur ungeordnete Rolle.
Sehr positiv ist die Befragung der Zufriedenheit an den einzelnen Schulen ausgefallen. 8 von 12 Schulen
sind sehr zufrieden mit den Maßnahmen, der Rest ist auch zufrieden. Weniger und nicht zufrieden wurden
nicht als Antwortmöglichkeit in Anspruch genommen.
Auch wenn 9 von 12 Schulen bereits mit Betrieben kooperieren, stellt vor allem die Antwort von 3 Schulen,
die anführten mit keinem Betrieb zu kooperieren, eine Herausforderung dar. Dort wo Kooperationen
existieren, werden wichtige Informationen vermittelt, denn neben Informationen über offen Stellen,
Berufsbilder und das Bewerbungsverfahren, ergeben sich durch die Zusammenarbeit Schnupperplätze,
und ähnliche Gelegenheiten, die aus Sicht des Projektteams für alle Schüler/innen relevant sind.
Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die Schulen dem Netzwerk Schule – Wirtschaft – Institutionen für
den BO-Prozess eine Wichtigkeit zuordnen, doch auch hier gibt es eine Ausnahme.
Autor/innen
Romana Knorre
Bereichsverantwortung Transversale Themen
Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft
Ewald Hötzl
Bereichsleitung Entrepreneurship Education
Steirische Volkswirtschaftliche Gesellschaft
