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(c)

im Verhältnis des Menschen zum verstorbenen Menschen: Totenliebe, To-

tenverehrung;

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im Verhältnis zum Menschen: Menschenliebe;

(e)

im Verhältnis des Menschen zu allen lebenden Geschöpfen und zur Natur:

Geschöpfesliebe, Naturliebe.

Hieraus wird wieder klar, wie die Mystik n i c h t n u r d e n i n n e r e n

M e n s c h e n u m w a n d e l t , sondern, indem sie sein Verhältnis zu Gott be-

stimmt, auch sein Verhältnis zur gesamten Menschen- und Naturwelt.

In diesem allen liegen die Grundlagen ewiger Religiosität,

Und auch die Entartungen werden verständlich. Je schwächer, trüber das

mystische Erleben der geistigen Führer und je entstellter das ihrer Nachfolger,

um so gebrechlicher sind die Grundlagen der Religiosität, um so entstellter ihre

Konkretisierungen.

Der Schatz der Mystik ist unerschöpflich. Er speist die Quelle

aller Religion. Wird diese Quelle verschüttet, dann verarmt und

verbildet sich zuerst die Religion, sodann Kunst und Wissenschaft,

schließlich die gesamte Kultur.

Mystik ist die Urmutter der Religion, die Urmutter der Kultur. /