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der Leistungen auseinanderzuhalten. Jene bezeichnet die Reihe der vorangegangenen
Leistungen, gleichsam der Vorfahren, die zur jetzt gegebenen Leistung führten; diese
(Sippe oder Gebilde, Funktionszweig) ihre organische Verbindung zu Unterganzheiten.
Die B u c h h a l t u n g j e d e s B e t r i e b e s l ä ß t i n i h r e n „ C o n t i “
d i e G e b i l d e o d e r S i p p e n d e r L e i s t u n - g e n e r k e n n e n .
II.
Der Aufbau des Gebildes: Das Baugesetz der Entsprechung
A. Die L e i s t u n g s a r t e n
Alle Arten von Leistungen (wie wir sie oben
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kennengelernt haben)
sind stets nur als L e i s t u n g e n i m G e b i l d e möglich, denn
notwendig müssen alle Mittel, die Dienste verrichten, diese Dienste in
einem bestimmten Zusammenwirkungsverhältnisse mit anderen, um
dasselbe Ziel gruppierten Mitteln, also im Gebilde verrichten.
Außerhalb eines Gebildes, vereinzelt, können Leistungen nicht
auftreten, wie wiederholt gesagt wurde.
B. Der A u f b a u d e s G e b i l d e s
Jedes Gebilde hat einen bestimmten Aufbau aus Leistungen oder,
was dasselbe ist, aus den die Leistungen tragenden Elementen
(Handlung und Gut); dieser Aufbau macht das „Gefüge“ oder die
Struktur aus. Wir unterscheiden den formalen und den sachlichen
Aufbau.
Sachlich setzt sich ein Gebilde aus Leistungen verschiedenen
Inhaltes und verschiedener Artung zusammen. Zum Beispiel setzt sich
das Gebilde „Hausbau“ oder „Walzwerkbetrieb“ in höherem Maße aus
Kapital zusammen als aus Arbeit; dagegen enthält ein Verlagsbetrieb
der Hausindustrie seinem Gefüge nach mehr Arbeit und unter dem
verwendeten Kapital wieder mehr Lohnkapital als festes Kapital.
Jedoch kommt es uns in der Gestaltenlehre (Morphologie) auf die
Erforschung solcher sachlicher, leibhaftiger Unterschiede des Gefüges
nach Leistungsarten nicht an, sondern nur auf den formalen Aufbau /
Das formelle Gesetz des Gefüges besteht in festem Abgestimmtsein
aller Teile aufeinander, in ihrer „Korrelation“, wie man in der Biologie,
oder „Komplementarität“, wie man in der Geometrie sagt (oder wie
Menger sagte); wir wollen sie „Entsprechung“ nennen; auch sinnvolle
„Verhältnismäßigkeit“, „Angelegtsein aufeinander“,
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Siehe oben S, 119 ff.