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BEMERKUNGEN ZUR TEXTEINRICHTUNG
Die „Tote und lebendige Wissenschaft" erschien, wie schon gesagt, in
vier Auflagen (1921, 1925, 1929, 1935), deren jeweiligen Inhalt die voran-
gehende Aufstellung zeigt.
Die vorliegende fünfte Auflage ist — von den im folgenden verzeich-
neten und begründeten Abweichungen abgesehen — ein wort- und laut-
getreuer Abdruck der vierten, der letzten von Spann selbst besorgten Auf-
lage, Jena 1935.
Die von Spann in den vorausgehenden Auflagen ausgeschiedenen Ab-
handlungen folgen im 8. Bande dieser Gesamtausgabe („Kleine Schriften zur
Wirtschafts- und Gesellschaftslehre").
Um die zahlreichen Verweise Spanns auf eigene Arbeiten nicht zu
entwerten, müssen, da die zwanzig Bände dieser Gesamtausgabe nicht
gleichzeitig erscheinen können, in seinen bereits zu Lebzeiten erschienenen
Werken die S e i t e n z a h l e n der jeweils letzten Auflage, das heißt der
Druckvorlage, mitgeführt werden. Sie stehen in eckigen Klammern oben
am inneren Seitenrande. In den übrigen Bänden der Gesamtausgabe wird,
wenn möglich, einheitlich diese zu Spanns Lebzeiten letzterschienene Auf-
lage zitiert, werden also auch dann, wenn der zitierte Band bereits er-
schienen ist, nur die inneren Seitenzahlen angeführt — es sei denn, daß
Spann eine ältere Auflage erkennbar absichtlich nannte.
Verweise auf Stellen des jeweils vorliegenden Bandes der Gesamt-
ausgabe, hier also der „Toten und lebendigen Wissenschaft", beziehen sich
demnach auf die neue Seitenzählung (am äußeren Seitenrande), Verweise
auf andere Werke Spanns stets auf die Seitenzählung der jeweils letzten
gedruckten Fassung (am inneren Seitenrande).
Das „jetzt", mit dem Spann in den Fußnoten zuweilen die letzterschie-
nene Auflage eines seiner Werke anführt, hat in der vorliegenden fünften
Auflage der „Toten und lebendigen Wissenschaft" keinen Sinn mehr und
wurde daher in allen Fällen stillschweigend gestrichen.
In der Fußnote oben Seite 13 („Den Nachweis dafür siehe ... in der
Marx-Kritik meines Buches: Der wahre Staat, jetzt 3. Aufl., S. 108 ff.
Jena 1931") fiel also — neben einer belanglosen Vereinheitlichung der
Zeichensetzung — erstens das „jetzt" weg, an Stelle der dritten wurde
zweitens die vierte Auflage angeführt und drittens Ort und Jahr zugunsten
einer einheitlichen Zitierweise in den Fußnoten vor die Seitenzahl gestellt.
Die K o l u m n e n t i t e l der Druckvorlage, in der dritten Auflage
eingeführt, mußten gestrichen werden, da sie infolge der unvermeidlichen
Verschiebungen im Satzspiegel in der gegebenen Fassung nicht stehen
bleiben konnten. Sie neu zu bilden hätte auch bei möglichster Anlehnung
an die vorliegenden Spannschen oder von Spann veranlaßten Fassungen
wenig Sinn.
Für eine f ü n f t e A u f l a g e der „Toten und lebendigen Wissenschaft"
hatte Spann gelegentlich bereits einiges vorbereitet: Eintragungen in meh-
rere Handstücke des Werkes mutmaßlich dann, wenn er gerade einmal
darin nachschlug, z. B., wenn er eine Stelle daraus in einem anderen Werke
oder in einer Vorlesung anführen oder sich darauf beziehen wollte oder