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eine Besprechung ihn nachzuschlagen veranlaßte, dann meist kurzschrift-
liche Aufzeichnungen auf verschiedenen Zetteln, vor allem wohl anläßlich
einschlägiger Vorlesungen und Seminarübungen entstanden, Besprechungen
und ähnliches.
Sie finden sich im Nachlaß in einem gebundenen Stück der „Toten und
lebendigen Wissenschaft" und in drei zu einem starken Faszikel zusammen-
gebundenen, in sich wieder zusammengefaßten oder verschnürten Päcken:
1. Das g e b u n d e n e H a n d s t ü c k d e r v i e r t e n A u f l a g e ent-
hält an vier Stellen (oben Seite 159 bis 165, 169, 242 und 318) am Rande mit
Tintenstift sehr deutlich ausgeschriebene Zusätze und Verbesserungen von
Spanns Hand, die alle in die vorliegende Ausgabe aufgenommen wurden.
In diesem Bande liegen vorne zwei Besprechungen der vierten Auflage,
darunter eine sehr absprechende des Professors Dr. Josef Dobretsberger,
Graz.
2.
Der e r s t e P a c k des genannten Faszikels, ein Stück der vierten
Auflage in losen Bogen, zeigte zahlreiche Vormerkungen am Rande und im
Texte, eine auf einem eingelegten Zettel, und starke Unterstreichungen; auch
einige Umstellungen und Änderungen im Schriftgrad sind angezeigt.
Die Vormerkungen, in deutscher Schrift oder Gabelsbergerscher Kurz-
schrift, mit Tinte, Bleistift, Rot- oder Blaustift —- also sicher zu verschiede-
nen Zeiten geschrieben —, stellen zum Teil wohl endgültig gefaßte Bes-
serungen, zum Teil aber nur — meist kurzschriftliche — Hinweise dar,
die erst bei der Bearbeitung für die fünfte Auflage verwertet werden
sollten und manchmal schwer oder gar nicht lesbar sind.
Die Unterstreichungen sollten zum Teil wohl Sperrungen für die fünfte
Auflage vormerken, zum Teil aber, da sie auch bereits Gesperrtes oder
Fettgedrucktes betreffen, anscheinend nur der Hervorhebung wesentlicher
Gedanken oder Gedankengänge für eine weitere Bearbeitung dienen.
Die Eintragungen dieses Handstücks für eine fünfte Auflage wurden
nur dann, wenn sie endgültig abgefaßt und eindeutig erschienen, aufgenom-
men und ausgeführt. Sie stellen den größten Teil der in den folgenden
Anmerkungen angezeigten Änderungen für die fünfte Auflage.
An einigen Stellen dieses Handstücks hat Spann Belegscheine für seine
Vorlesungen, wohl als farbige Merkzeichen, eingelegt. Zuunterst liegen
drei Sonderabdrucke, zwei von den Verfassern überreichte wirtschaft-
wissenschaftliche Aufsätze und eine gemeinsame Besprechung der vierten
Auflage des „Fundaments der Volkswirtschaftslehre" und der dritten Auf-
lage der „Toten und lebendigen Wissenschaft".
Über diese ausführliche, zum Teil kritische Besprechung hatte der Ver-
fasser, Professor Dr. Wolfgang Heller, Budapest, als handschriftliche Wid-
mung geschrieben; „Denn wer als Meister geboren, der hat unter Meistern
den schlimmsten Stand! (Hans Sachs. Die Meistersinger.)" Mit dieser Arbeit
hat Spann sich eingehend befaßt, wie zahlreiche Unterstreichungen und
Fragezeichen mit Rot- und Blaustift zeigen. Zu einer zusammenfassenden
Bemerkung des Verfassers, Spanns Lehre „wäre, so gesehen, eine wichtige
Ergänzung des bisher errungenen volkswirtschaftlichen Wissens", schrieb
Spann unter ein blaues Fragezeichen mit Rotstift an den Rand: „Darin liegt
der Fehler; nicht Ergänzung, sondern grundsätzlich neue Wendung — ist
Adam Müller eine Ergänzung Ricardos?"
3.
Der z w e i t e P a c k des Faszikels liegt in einem Umschlag der ge-