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ranges der Ganzheit der Leistungsgröße vor der Leistungsgröße des
einzelnen
Gliedes:
„Gesamtnutzen
ist
vor
Gliednutzen“
(oben
Seite 189).
Der Unterabschnitt „VI“. Die innere Wertentfaltung im Glieder-
bau der Leistungen auf dem Grunde der Gleichwichtigkeit“ (oben
Seite 192) besteht in der vierten Auflage nur aus zwei Kapiteln:
„A. Die Mitleistungen und Mitwichtigkeiten“ und „B. Die Wert-
bildung“ (oben Seite 192 und Seite 196).
Der in der dritten Auflage enthaltene dritte Unterabschnitt „Von
der Wertentfaltung zur Preisbildung“ (Seite 211 ff.) erscheint nun
in geänderter Form als zweiter Unterabschnitt des zweiten Ab-
schnittes „Preis“ (oben Seite 202 ff.).
Bis auf die durch diese Umstellung erforderliche andere Zählung
sind die weiteren Unterabschnitte dieses Lehrstückes über den Preis
in ihren Titeln und ihrem Inhalte nahezu unverändert; etwas mehr
ist in Kleindruck gesetzt; erweitert ist die Darlegung über die
Untergrenze des Preises im Unterabschnitt „III. Die äußeren Maß-
verhältnisse der Leistungen“ (oben Seite 206 ff.).
Dagegen verteilen sich nun die Darlegungen des früheren achten
Unterabschnittes der dritten Auflage („Rückblick auf die Preisbe-
stimmungsgründe, Beurteilung der mathematisierenden Lehren von
Angebot, Nachfrage, Kosten“ (Seite 257—270) in der vierten Auflage
auf zwei Unterabschnitte: „IX. Rückblick auf die Preisbestim-
mungsgründe“ (oben Seite 239—242) und „X. Vergleich der indivi-
dualistischen und der universalistischen Preislehre“ (oben Seite 242—
250); neu ist hier im Lehrstück „A. Die grundsätzlichen Fehler der
individualistischen Preislehren“ (oben Seite 243 ff.) der Einwand
gegen die mathematischen Schulen, das Geld nur als neutralen
Wertnenner zu betrachten.
Der dritte Abschnitt „Verteilung“ (oben Seite 274 ff.) kritisiert
die alte Produktionsfaktorenlehre schärfer als früher, z. B. im Satze:
„Es gibt keine Preise für Kapital als solches und für Arbeit als
solche“ (oben Seite 287).
Sein vierter Unterabschnitt lautet nun: „Erläuternde Bemer-
kungen zur Einkommensbildung aus den Elementen der Aus- und
Umgliederung“ (oben Seite 291 ff.). In der dritten Auflage hieß es
lediglich „IV. Erläuternde Bemerkungen“ (Seite 320).
Schließlich folgt zuletzt die fünfte Abhandlung „ D i e v i e r
G r u n d g e s t a l t e n d e r W i r t s c h a f t , E i n B e i t r a g z u r
G r u n d l e g u n g
d e r
W i r t s c h a f t s g e s c h i c h t e
u n d
W i r t s c h a f t s p f l e g e “ (oben Seite 321—358). Sie bleibt gegen-
über der dritten Auflage, abgesehen von einigen Verbesserungen
im Wortlaut, unverändert.
Es folgt nun noch eine Aufstellung über den Inhalt der einzelnen
Auflagen der „Toten und lebendigen Wissenschaft“.