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besonderen Formen des Geistes, der „einzigen Mittler .. wodurch
die besonderen Dinge in Gott sein können“
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.
Von grundsätzlich gleichem Standpunkte wie die Naturphilo-
sophie geht H e g e l aus. Die Natur ist der Geist, in seiner Ent-
äußerung, in seinem Anders-Sein. Der Geist, die Idee entäußert
sich, um durch die Natur hindurch zu sich selbst zu kommen, um
Subjekt-Objekt zu werden. Anders ausgedrückt heißt dies: Die
Natur ist depotenzierter Geist, herabgeminderte und eben dadurch
veräußerte Idee. Zuletzt verhält es sich doch wieder ähnlich wie bei
Platon, Aristoteles und Plotin: Es entsteht eine / Stufenleiter über
den Geist mit seiner Ideenwelt zur Materie, wobei jede Stufe das-
selbe wie die früheren ist, aber in entleerter Weise
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. — Die I d e e
ist bei Hegel nicht bloß die Besonderung des allgemeinen Geistes
(Weltgeistes), sondern noch dazu die Rückkehr des Besonderen zum
Allgemeinen, die Wiedererzeugung des Allgemeinen aus dem Be-
sonderen. Das A l l g e m e i n e in seiner Besonderung oder Selbst-
spezifikation ist der B e g r i f f ; das Besonderte (Einzelne) ist der
G e g e n s t a n d (Objekt). Erst indem der Gegenstand (das Ein-
zelne) wieder das Allgemeine hervorbringt, erst indem die Men-
schen eine Gemeinschaft (= das Allgemeine) bilden, erst indem die
Einzelnen das Allgemeine aus sich erzeugen, leben, wollen, denken,
e r s t i n d e m d a s E i n z e l n e s i c h v e r a l l g e m e i n e r t ,
ist der Kreislauf geschlossen. Hierin liegt zugleich das Kernstück
der Hegelischen Lehre: Die Idee ist Einheit von Begriff und Gegen-
stand, Subjektivem und Objektivem, Besonderung des Allgemeinen
(platonischer Realismus) und Verallgemeinerung des Besonderen
(Nominalismus). Damit ist die Idee ebensowohl: Entwicklung
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Schelling: Vorlesungen über die Methode des akademischen Studiums,
II. Vorlesung, Sämtliche Werke, Abt. 1, Bd 5, Stuttgart 1859, S. 317. — In der
s p ä t e r e n P o t e n z e n l e h r e S c h e l l i n g s erscheinen die Ideen als die
Gesichte Gottes, als rein Vorweltliches. Die menschliche Seele ist Idee, sofern
sie sich als reine Potenz zu Gott verhält, das heißt in ihrem vorweltlichen Sein.
S o f e r n d i e S e e l e s i c h G o t t v e r s a g t und nicht mehr reine Potenz
zu Gott ist, tritt sie aus der Ideenwelt heraus, ü b e r w i n d e t das bloße
Ideesein, s e t z t s i c h s e l b s t u n d w i r d G e i s t . Erst durch Abfall der
Seele aus dem Ideenzustande und ihrem Urwillen zur Selbstheit geschieht der
Schritt aus der Ideenwelt hinaus, entsteht G e i s t . Vgl. Schelling: Einleitung in
die Philosophie der Mythologie, Sämtliche Werke, Abt. 2, Bd 1, Stuttgart
1856, S. 419 ff.
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Siehe oben S. 168 ff.