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I .

e b e n

b e h e r r s c h e n

u n d

w o f ü r

d i e

W i r t s c h a f t , d a s S y s t e m d e r M i t t e l , i n

B e w e g u n g g e s e t z t w i r d ? Ich möchte diese Ziele, und

habe es in meiner „Gesellschaftslehre“ näher begründet,

folgendermaßen einteilen. Es sind zu unterscheiden:

1.

Das System der Vitalität oder Sinnlichkeit im weiteren Sinn; das

sind die mit dem Ablauf des organischen, körperlichen Lebens

gegebenen Ziele oder Bedürfnisse, die Mittel verlangen wie Nahrung,

Kleidung, Wohnung, Schlaf, Bäder, Arzneien und dergleichen.

2.

Die höheren geistigen Lebensinhalte: Wissenschaft, Kunst,

Religion, Philosophie, Sittlichkeit / und Recht; dazu kommt noch Liebe

(geistig gefaßt), Neigung, Freundschaft, die jedoch ihrem Inhalt nach

(nur dem Inhalt nach: was geliebt wird) von den erstgenannten

zusammengesetzt, abgeleitet, also inhaltlich nicht primärer Natur sind.

Mittel dafür sind: Schrift, Buch, Rede, Schauspiel- und Konzerthaus,

Gerichtshaus, Museum und dergleichen.

Außer diesen Grundzielen ergeben sich noch M i s c h z i e l e , die

aus vitalen und aus ursprünglichsten geistigen Zielen mannigfaltig

zusammengesetzt sind, die aber doch eigene Systeme von Mitteln, von

wirtschaftlicher Tätigkeit in Bewegung setzen. Ich darf sie hier unter

Verweisung auf meine „Gesellschaftslehre“ einfach aufzählen:

3.

Ziele in der Form des Hilfshandelns, und zwar (a) der Mitteilung

hauptsächlich als Sprache; Mittel dafür sind: Druck, Schrift, Signal; und

(b) der Organisation; Mittel dafür sind: Mitgliedsbeitrag (für Vereine)

und Steuern (für Staat und Stadt), beziehungsweise die dafür

angeschafften Dinge.

4.

Ziele in der Form des Hilfshandelns höherer Ordnung, welche

bestehen: in Politik und Krieg; welche Mittel der Krieg verschlingt,

weiß ja heute jedermann; Parteigelder, Werbegelder, Wahlgelder,

Tagegelder der Abgeordneten und ähnliches bezeichnen den

Mittelverbrauch der Politik. Hierzu kommt noch

5.

die Erziehung, die eine Zwischenstellung zwischen Mischziel und

eigenem Ziel einnimmt und durch die Tatsache bedingt wird, daß

immer neue Menschen dem Gesellschaftskörper eingegliedert werden

müssen, während die alten durch den Tod ausscheiden.

Von allen diesen Zielen ist stets festzuhalten: daß sie nur als Gesamtganzes von

Gültigkeiten, als „Geltungssystem“, erscheinen können. Dies ist eine grund-