„Schulsozialarbeit in Österreich“, Unterstützungsteam an Schule
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Erweiterte Schulpartnerschaft (Vorschlag Bacher) besteht aus:
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Schulleitung (1x)
•
LehrerInnen (3x)
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Eltern (2x)
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anderes Schulpersonal (sofern vorhanden, 1x)
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SchülerInnen (ab Sek. I, sonst nehmen Eltern die Funktion wahr) (2x)
•
SchulerhalterIn (2x)
•
weitere regionale PartnerInnen (mindestens 2x)
Idealtypischer Ablauf und Evaluation
© Michael Bruneforth, MA (BIFIE)
Wie kann es wirken??
Schulqualität verbessern durch:
Förderung individuelle SchülerInnen?
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Fachliche Förderung, Sprachliche Förderung, coaching, ….
Veränderung des Unterrichts allgemein?
•
Individualisierung, Fortbildung, ….Mehr Personal, anderes Personal
Verbesserung des Schulklimas, Umfeld?
Verbesserung des Arbeitsumfeldes der Lehrer?
Verbesserung der Attraktivität der Schule (und gegen weitere Segregation)?
Literatur:
Kuschej, H., Schönpflug, K. (2014). Indikatoren bedarfsorientierter Mittelverteilung im
österreichischen Pflichtschulwesen. Wien: IHS
Bruneforth M., Weber C., Bacher J. (2012). Chancengleichheit und garantiertes
Bildungsminimum in Österreich, in: Nationaler Bildungsbericht Österreich 2012. Band 2.
Bacher J., Altrichter H., Nagy G. (2010). Ausgleich unterschiedlicher Rahmenbedingungen
schulischer Arbeit durch eine indexbasierte Mittelverteilung, in: Erziehung und Unterricht,
Number 106.
Dumont, Neumann, Maaz & Trautwein (2013). Die Zusammensetzung der Schülerschaft
als Einflussfaktor für Schulleistungen. In: Psychologie in Erziehung und Unterricht, 2013,
60, 163 –183.