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oder eine erneuernde (das Erfinden, die Verschärfung des
Wettbewerbs).
In einem beziehungsweisen Sinne könnte man endlich auch die Ergiebigkeit der
zielfernen Wirtschaftsaufwände gegenüber jener der zielnahen als „bedingend“
bezeichnen, ferner die Ergiebigkeit der Kapitalarbeit gegenüber jener der
Verbrauchsarbeit, endlich die Ergiebigkeit der Kapitalarbeit höherer Ordnung
gegenüber Kapitalarbeit und Verbrauchsarbeit. Je weiter zurück ein
Wirtschaftsaufwand liegt, je mehr sich spätere Wirtschaftsaufwände auf ihn stützen
werden, um so mehr erlangt er das Gepräge einer „Bedingung“ für jene späteren
Aufwände. Es ist indessen richtiger, diese Arten von Bedingtheit, die ja innerhalb eines
fest gegebenen, in einem Zuge aufzubauenden Wirtschaftskomplexes beschlossen
bleiben, nur als Fruchtbarkeit höherer Ordnung, das heißt der Verhältnismäßigkeit, der
Entsprechung zu betrachten, wie es oben
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geschah, nicht aber als bedingende gegenüber
einer bedingten.
VI. Die Fruchtbarkeit der beiden Leistungselemente:
selbständige und abhängige Fruchtbarkeit (Fruchtbarkeit der über-
und untergeordneten Wirtschaftsmittel)
Als eine eigene Abart der Fruchtbarkeit höherer Ordnung ist die der
über- und untergeordneten Wirtschaftsmittel anzusehen. Gleichwie
die Handlung allein primärer und führender Bestandteil der Wirtschaft
ist, das Gut aber (das heißt die Gutsleistung) abgeleiteter, geführter
Bestandteil, so ist es auch bei ihren Fruchtbarkeiten: der Arbeit allein
kommt ursprüngliche (primäre), führende, veranlassende, nützende
Fruchtbarkeit zu; die Fruchtbarkeit ihrer Hilfsmittel (der Werkzeuge,
Maschinen, Rohstoffe, Grundstücke und so fort) ist nur abgeleitete,
geführte, veranlaßte, genützte (aber dabei trotzdem spezifische)
Fruchtbarkeit. Man kann sagen: die G ü t e r g r u p p e n w e r d e n
n u r n a c h M a ß g a b e d e r f ü h r e n d e n H a n d l u n g e n
f r u c h t b a r . In dieser Bestimmung „nach Maßgabe“ und „führend“
liegt:
1. Das Verhältnis zwischen Arbeit und Gut ist nicht das der
einfachen
Komplementarität
beider,
nicht
das
der
Nebeneinanderordnung, sondern das der Über- und Unterordnung.
Man kann dies auch die nützende Fruchtbarkeit der Arbeit und die
genützte Fruchtbarkeit der Güter nennen.
2. Dem Gut oder, wie man in diesem Falle richtiger sagen kann, dem
„Kapital“ kommt daher gleichfalls eigene Fruchtbarkeit zu (während z.
B. in Marxens Mehrwertlehre liegt, daß nur die leben-
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Siehe oben S. 257 ff.