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1.
in seinem Aufbau dadurch bestimmt, daß er an der Stofflich-
keit der Natur objektiven Anteil nimmt — was durch die Leistungs-
systeme und die sie tragenden Organe geschieht, wovon uns die
Verdauung das augenfälligste Beispiel bietet;
2.
dadurch, daß er an der Innerlichkeit der Natur teilnimmt,
was durch die Sinnesorgane geschieht.
Die Leistungsorgane bilden demnach ein in sich zusammenhän-
gendes Gebäude, ein arteigenes Gebäude; die Sinnesorgane ebenso
ein arteigenes Gebäude. Es ist nun aus dem W e s e n d e s
O r g a n i s m u s verständlich, daß wir in ihm ein System von
leistenden Organen einerseits, ein System der Sinnesorgane ande-
rerseits sehen. Beides zusammen nennen wir die A u s g l i e d e -
r u n g s o r d n u n g d e s O r g a n i s m u s . Darin unterscheiden
wir:
1.
Die Leistungssysteme als T e i l i n h a l t e und die Organe
(beziehungsweise Gebilde solcher) als S t u f e n des Organismus;
sie stellen die materiellen Beteiligungsweisen des Organismus an
der Natur dar.
2.
Die S i n n e s o r g a n e , welche, darauf gründend, die In-
nerlichkeit der Natur vermitteln.
Wie verwebt sich nun der Organismus in die Natur, welche sind
seine Beteiligungsweisen an der Natur? Die nähere Betrachtung er-
gibt: die Verdauung und die Atmung, welche beide Einverleibung
und Ausstoßung von Naturstoffen in sich schließen; ferner die Be-
wegung des Körpers im Raume, von der wir noch die äußere Be-
rührung der Naturstoffe trennen können.
Mit diesen Leistungssystemen des Organismus sind aber nicht
alle jene erschöpft, von denen uns die Physiologie Kunde gibt. Diese
anderen Leistungssysteme sind jedoch nicht in gleichem Sinne pri-
mär wie die genannten, da sie nicht ebenfalls eine arteigene Ver-
webung in die Natur bedeuten. Sie sind abgeleitete Systeme. Dazu
kommt aber noch das Geschlechtssystem als System mit eigener
Sonderstellung, wie sich zeigen wird. Zugleich ergibt sich nach den
ganzheitlichen Kategorien damit eine eigene Aufgabe, nämlich die
Vorränge oder Primate, welche zwischen diesen verschiedenen Sy-
stemen innerhalb der Ausgliederungsordnung bestehen, zu be-
stimmen.