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II. Die primären Leistungssysteme oder Teilinhalte des
menschlichen Organismus
A.
Die V e r b i n d u n g m i t d e r N a t u r d u r c h
N a h r u n g s a u f n a h m e
Durch die unaufhörliche Aufnahme von Nahrung hebt der Kör-
per seine Isolierung von der Natur auf, er tritt mit ihr in stete
materielle Verbindung. Hiemit haben wir aber nichts Geringeres ge-
geben, als einen eigenen Teilinhalt des Organismus, das System der
Verdauung. Sie besteht aus Einverleibung und Ausscheidung, Assi-
milation und Dissimilation. Als Unterorgane erweisen sich: Mund-
höhle, Speiseröhre, Magen, Darmsystem.
Auf diese Weise ist also bereits ein ganzes System von Leistungen
und ihren Trägern aus dem Wesen unseres Körpers, aus dessen
Stellung in der Natur begriffen und abgeleitet.
B.
Die V e r b i n d u n g m i t f e i n e r e n S t o f f e n
o d e r d e r ä t h e r i s c h e n N a t u r
Sie geschieht durch Atmung. Wird die Atmung einfach als Entla-
dung des Blutes von Kohlensäure und Aufnahme von Sauerstoff,
als „Gasaustausch" bestimmt, so bleibt man bei der physikalisch-
chemischen Seite des Tatbestandes stehen und erfaßt das Wesent-
liche nicht. Das Wesentliche ist die Verbindung mit der gesamten
Atmosphäre, oder, wie wir es auch ausdrücken können, mit der
ätherischen Natur.
Das System der Atmung gliedert sich wieder in mehrere Unter-
systeme, von denen wir nach den Organen hervorheben:
1.
Die Lunge, die sich als das Aufnahmegefäß des Blutes darstellt;
2.
Das Blut als dasjenige Organ, welches unmittelbar die Kom-
munikation mit den ätherischen Stoffen der Natur, der Luft, voll-
zieht (durch Oxydation, nach heutiger Einsicht). Als konkretes
Organ genommen gehört das Blut allerdings nicht nur der Atmung,
sondern auch der Verdauung an, da es bekanntlich die vom Magen-
Darmkanal zubereitete Nahrung aufnimmt und den Körperzellen
zuführt, wo es ermöglicht, daß diese die aufgenommenen, zunächst
nicht lebenden Substanzen der lebenden Substanz einverleiben, wo-