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durch also der Vorgang der Assimilation erst vollzogen wird. Auch

andere Leistungen vollbringt das Blut noch. Hier aber betrachten

wir es nur im Zusammenhange der Atmung;

3.

Jene Säfte, die in das Blut übergehen und die wir als Vorstufen

des Blutes bezeichnen können, die inneren Sekrete und die sie her-

vorbringenden Drüsen;

4.

Das Herz, welches die Dynamik des Blutes besorgt;

5.

Die Nieren haben eine sozusagen negative Stellung, die Leber

steht zwischen dem Blut- und Magen-Darmsystem.

Die ätherische Kommunikation mit der Natur stellt sich dem-

nach in einem reich gegliederten System von Leistungen und Orga-

nen dar, dessen Mittelpunkt in dynamischer Beziehung das Herz,

in relativ statischer das Blut und dessen Aktuierungsorgan, die

Lunge, ist.

C. Die B e w e g u n g i m R a u m e

Durch Gehen, durch Bewegen der Hände und anderer Körper-

teile stellen wir ebenfalls eine materielle Verbindung mit der Natur

her. Es ist das m o t o r i s c h e M u s k e l s y s t e m , welches

durch Raumüberwindung diese Verbindung bewirkt. (Wie weit

hier auch die motorischen Nerven in Frage kommen, erörtern wir

später).

D.

Die B e r ü h r u n g

Während die Verdauung eine Einverleibung der aufgenommenen

Stoffe im Sinne einer chemischen Verschmelzung ist, besteht noch

eine andere Verbindung mit den Stoffen: durch äußere Berührung.

Obwohl auch durch die inneren Organe eine Berührung hergestellt

wird, geschieht sie hauptsächlich durch die H a u t . Das Betasten

ist, ganz abgesehen von den damit verbundenen Sinnesempfindun-

gen, eine bestimmte Art des Organismus, sich mit der stofflichen

Natur in Rapport zu setzen.

Im Verdauungssystem, Blut- und Atmungssystem, Muskel- und

Hautsystem haben wir demnach jene Teilorgane des Organismus vor