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Der Weg, der aus dem Gegensatz „Ursache gegen Zweck“ heraus-

führt, liegt in dem Begriff der Ganzheit. „Ganzheit“ wird sich als

grundlegender Begriff für das Verfahren aller Geisteswissenschaften

und Lebenswissenschaften erweisen. „Ganzheit“ ist jener allgemeine

Begriff, welcher alle nichtursächlichen Grundbegriffe in sich befaßt,

indem er sowohl den Begriff der „Norm“ oder des Sollens als auch

den Begriff der Gültigkeit, insbesondere aber den Zweckbegriff und

damit schließlich den antiken Formbegriff methodologisch in sich

aufnimmt.

Dies wird sich im folgenden von selbst ergeben. Vorerst wird es

unsere Aufgabe sein, den Begriff der Ganzheit selbst in seiner wah-

ren Bedeutung und Tiefe zur Darstellung zu bringen und so dem

Leser lebendig zu machen. Darnach erst wird das Gebäude der Ka-

tegorien oder Seinsweisen, das er in sich birgt, zu entwickeln sein.

Zuletzt ist auf die Verfahrenlehre und die philosophischen Folge-

rungen einzugehen.

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