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planvoll zurückzugehen, fühlt sich das jüngere Geschlecht unserer

Gelehrten immer mächtiger hingedrängt.

Die Ansicht, daß eine zergliedernde Tatsachenwissenschaft über

Gesellschaft und Wirtschaft ohne Philosophie, daß „reine Empirie“

für sich allein möglich wäre, gehört auch sonst nur Ü b e r g a n g s -

z e i t e n an. Sie war nicht einmal die Überzeugung des entschie-

denen, naiv-selbstsicheren Empirismus und Naturalismus der Auf-

klärung oder der nachhegelischen Zeit, welcher die materialistische

Philosophie offen als die Grundlage „echter Empirie“ pries; sie ist

nur die Überzeugung des schon schwankenden und an sich selbst

zweifelnden Empirismus der vergangenen Jahrzehnte — einer Zeit,

in der der Empirismus wieder zum Untergange reif wurde. Je

mutiger der echte metaphysische Idealismus und der religiöse Ge-

danke sich heute wieder erheben, um so nötiger wird auch die

Besinnung auf die philosophischen Grundlagen aller Wissenschaf-

ten, ganz besonders aber der Gesellschafts- und Wirtschaftswissen-

schaften.