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[309]

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ü b e r b l i c k

r i c h t u n g e n d e r P h i l o s o p h i e ( u n t e r A u s s c h l u ß d e r M y s t i k )

Setzungslehre

Entfalteter Idealismus

Apriorismus

der

Setzungs-

lehre (Das Ich setzt sich

selbst: Einheit von Ich und

Nichtich)

ebung (vermittelte Einheit von Ich und Ding)

(Nichts ist im Verstande,

was nicht von ihm gesetzt

wäre)

ts ist im Verstande, was nicht

urch die Ideen- (oder Ganzheits-) Welt sub-

jektiv wie objektiv begründet ist; oder was nicht

m

gesamten

Weltenprozesse

der

dialektischen

Setzungsschritte des Geistes subjektiv wie objek-

tiv zugleich begründet ist (Ganzheitslehre: der

menschliche Geist ist allbefassend)

(Geläuterter) Dogmatismus

Dogmatismus auf

Grund der Ideenlehre,

Formenlehre, Dialektik,

Ganzheitslehre

Geist

und

Natur

ist

Ding

an

sich

(Denn

auch die Natur ist geist-

oder ideenbestimmt)

Das Apriori wird auf das

Nichtich. ausgedehnt; Über-

windung

des

Phänomena-

lismus

Ebenso, aber vermittelt (Objektivismus)

Metaphysisch

begründete

Pflichtenlehre („handle nach

deiner Bestimmung“)

Güterlehre in der Ethik = Übersubjektivismus

(Güterlehre vor Pflichtenlehre)

Willensfreiheit (der Selbst-

setzung)

Willensfreiheit (auf allen Geistesstufen arteigen)

Dialektisch

Teleologie; Dialektik; Ganzheitslehre

AllgemeinbegrifI

(dialek-

tisch begründet)

Allgemeinbegriff (begründet durch: Ideen; dialek-

tische Setzungsschritte; Ganzheit)

Gestaltetes und geordnetes

Weltall; zweckbestimmt

Geordnetes Weltganzes. Natur ist geist- und zweck-

bestimmt. Ableitung der Natur

Entsprechung

von

Sinnes-

qualität

und

Ansich

der

Dinge

Desgleichen

/