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ü b e r b l i c k
r i c h t u n g e n d e r P h i l o s o p h i e ( u n t e r A u s s c h l u ß d e r M y s t i k )
Setzungslehre
Entfalteter Idealismus
Apriorismus
der
Setzungs-
lehre (Das Ich setzt sich
selbst: Einheit von Ich und
Nichtich)
ebung (vermittelte Einheit von Ich und Ding)
(Nichts ist im Verstande,
was nicht von ihm gesetzt
wäre)
ts ist im Verstande, was nicht
urch die Ideen- (oder Ganzheits-) Welt sub-
jektiv wie objektiv begründet ist; oder was nicht
m
gesamten
Weltenprozesse
der
dialektischen
Setzungsschritte des Geistes subjektiv wie objek-
tiv zugleich begründet ist (Ganzheitslehre: der
menschliche Geist ist allbefassend)
(Geläuterter) Dogmatismus
Dogmatismus auf
Grund der Ideenlehre,
Formenlehre, Dialektik,
Ganzheitslehre
Geist
und
Natur
ist
Ding
an
sich
(Denn
auch die Natur ist geist-
oder ideenbestimmt)
Das Apriori wird auf das
Nichtich. ausgedehnt; Über-
windung
des
Phänomena-
lismus
Ebenso, aber vermittelt (Objektivismus)
Metaphysisch
begründete
Pflichtenlehre („handle nach
deiner Bestimmung“)
Güterlehre in der Ethik = Übersubjektivismus
(Güterlehre vor Pflichtenlehre)
Willensfreiheit (der Selbst-
setzung)
Willensfreiheit (auf allen Geistesstufen arteigen)
Dialektisch
Teleologie; Dialektik; Ganzheitslehre
AllgemeinbegrifI
(dialek-
tisch begründet)
Allgemeinbegriff (begründet durch: Ideen; dialek-
tische Setzungsschritte; Ganzheit)
Gestaltetes und geordnetes
Weltall; zweckbestimmt
Geordnetes Weltganzes. Natur ist geist- und zweck-
bestimmt. Ableitung der Natur
Entsprechung
von
Sinnes-
qualität
und
Ansich
der
Dinge
Desgleichen
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