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[193/194]

ferner in ihrem Gefüge von der Entsprechung höherer Ordnung,

welche

aber

durch

die

empirischen

Tatsachen

der

Häufungsproportionen abgeändert beziehungsweise erst dadurch

geschichtlich bestimmt wird. Daß jene Entsprechung zur Einheit der

Volkswirtschaft und nicht zur Einheit einer sogenannten

„weltwirtschaftlichen Ver- / kehrswirtschaft“ führt (wie der

Individualismus behauptet), liegt daran, daß die Zielgemeinschaft eine

völkisch und staatlich bestimmte ist, und vor allem daran, daß das

Kapital höherer Ordnung ein spezifisches, daß es der jeweiligen

Volkswirtschaft allein eigen ist. Kraft desselben wird neben der

vorhandenen beziehungsweisen Gemeinsamkeit der Ziele jene

beziehungsweise Gemeinsamkeit der Mittel und darauf jene

beziehungsweise Geschlossenheit erzielt, welche die Einheit höherer

Ordnung,

welche

die

höchste

wirtschaftliche

Ganzheit

„Volkswirtschaft“ ausmacht. Die organisierten Verbände wie die

Kartelle sind dagegen als monogenetische Gebilde höherer Ordnung, als

riesige, aber einheitliche Betriebe (Gesamtbetriebe) zu betrachten. Die

Volkswirtschaft erscheint demnach als Gebilde von einer

beziehungsweisen Geschlossenheit, das in der zwischenstaatlichen

Verkehrswirtschaft

oder

Weltwirtschaft

keine

wesentliche

Überhöhung mehr finden kann.

Mit dem Bauplan der Volkswirtschaft und ihrem Begriff als Gebilde

höchster Ordnung ist das Begriffsgebäude gekrönt, das sich uns von der

ersten Ausgangsbestimmung aus, welche Wirtschaft von der übrigen

Gesellschaft abtrennen sollte, der Mittelhaftigkeit, bis zum Begriffe des

Gebildes höchster Ordnung Stufe für Stufe aufgebaut hat. Nicht

weniger

als

ein

Organon

aller

volkswirtschaftlichen

Begriffserkenntnisse muß dieses aufgebaute Begriffsfachwerk sein,

wenn anders es auf innerer Wahrheit und richtiger Ausarbeitung

beruht. Die tatsächliche Forschung, die sachliche Erkenntnisarbeit wird

es nun zu bewähren haben.