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moralische Höchstbildung gehen. Dieses reine geistig-moralische Dasein
selbst ist nur das Gute. Dem entspricht es dann, daß die Gemeinschaft
ihrem Begriffe nach ein rein sittlicher Körper, Träger der Idee des Guten
ist, was sich schon früher
1
ergab.
Die u n i v e r s a l i s t i s c h e G e s e 1 1 s c h a f t a u f f a s s u n g
a l l e i n v e r m a g v o n e i n e m i n d i v i d u e l l e n z u m
g e s e l l s c h a f t l i c h e n S i t t e n b i l d f o r t z u s c h r e i t e n
und so die von Kant bloß für die Individualethik durchgeführte Befreiung
von der utilitarisch-hedonischen Sittenlehre zu vollenden. Dieser
Gedanke wird an anderer Stelle weiter zu verfolgen sein
2
.
1
Siehe oben S. 175 f.
2
Siehe darüber unten S. 221 f. und viertes Buch, S. 301 ff.