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solche verfügen zu können, die noch nicht vorhanden sind, müssen

vorhandene Mittel zu Leistungen gewidmet werden, deren

Verwirklichung die gewünschten Mittel in sich schließt. Hier ergibt

sich eine zeitliche Abfolge, Stufenfolge oder Stufenstellung der

Leistungen, die nicht zusammenfällt mit der Mittelbarkeit oder

Unmittelbarkeit, welche die Leistungs a r t e n kennzeichnet. Denn

diese Mittelbarkeit bezieht sich auf die Verwendung in gerader Folge

(Gebrauch) oder in vermittelter Folge (Kapital, Maschine); jene

zeitliche Abfolge aber findet bei jeder mittelbaren wie unmittelbaren

Leistung statt.

Wir unterscheiden demnach die Stufen dieser Abfolge:

1.

als z i e l f e r n e L e i s t u n g e n , deren Ergebnisse, sofern sie

sich in Gütern vergegenständlichen, wir G ü t e r k e i m e oder auch

„ K e i m g ü t e r “ nennen, und

2.

als z i e l n a h e L e i s t u n g e n oder Endleistungen, deren

Ergebnisse, sofern sie sich in Gütern vergegenständlichen, wir

G ü t e r f r ü c h t e oder auch „Ge n u ß g ü t e r “ nennen. In der

Abfolge der Leistungen interessiert uns nicht ihre technische

Verknüpfung (z. B. Abfolge in der Fabrik — Handel: zwischen Fabrik

und Fabrik), sondern nur ihre leistungsmäßige Verknüpfung, die

besagt: daß durch die stufenweise Aufeinanderfolge der Leistungen

Voraussetzungen (Vorzwecke) für solche Leistungen erzielt werden,

die jeweils der Erreichung des Zieles immer näher kommen, zu dem

letzten Genußziel immer mehr heranreifen.

Wir unterscheiden auf dieser Grundlage:

I. Das L e i s t e n a l s „Erzeugen“. „Erzeugen“ (produzieren) ist

kein bedingungsloser, sondern ein bloß beziehungsweiser Begriff.

E r z e u g e n h e i ß t n i c h t s a n d e r e s a l s A u f w e n d e n

v o n

L e i s t u n g e n

z u m

Z w e c k e

d e r

H e r v o r b r i n g u n g n a c h f o l g e n d e r L e i s t u n g e n .

Dabei ist wieder zu unterscheiden:

1.

die erste zielfernste Leistung in der gesamten betreffenden

Leistungsfolge (beziehungsweise der erste Güterkeim) oder die Ur-

erzeugung;

2.

die immer zielnähere Leistung, das ist das fortschreitende

Heranwachsen der Leistungen oder die Veredlung, Weitererzeugung.

Die Weitererzeugung reicht vom ersten Güterkeim durch

f o r t s c h r e i t e n d e H a l b w ü c h s i g k e i t / hindurch bis zum

Endzustand, in welchem das Gut die Genußreife erlangt hat. Die

Fertig-