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Stellung des Gutes zum Genusse (z. B. von Fleisch zum Braten) ist die

letzte Stufe der Weitererzeugung. Die Gebrauchsleistung des Bratens

selbst dagegen (das Gegessenwerden) ist nicht mehr Erzeugen. w e i l

k e i n e w e i t e r e L e i s t u n g m e h r s i c h a u f d i e s e a

u f b a u t .

II.

D a s L e i s t e n als „Verwenden“. Leisten ist „Verwendung“,

sofern vorherige Leistungen in ihm a u f g e b r a u c h t erscheinen.

Als Bedingung für späteres Leisten betrachtet, ist eine Leistung

erzeugend; als bedungen durch frühere Leistung ist sie verwendend,

aufbrauchend, ist sie „Genuß“ der früheren Leistungen.

N i c h t Z i e l n ä h e u n d Z i e l f e r n e sind maßgebend für

die Erzeugungs- oder Verbrauchseigenschaft einer Leistung, sondern

ihre Eigenschaft als bedingend für nachfolgende und bedungen von

vorhergegangenen Leistungen! Zielferne und Zielnähe sind zwar

etwas Eindeutiges, wenn der Genuß des l e t z t e n Endergebnisses

der Leistungsfolge ins Auge gefaßt wird; aber sie sind nur etwas

Verhältnismäßiges, Beziehungsweises, wenn man bedenkt, daß jede

Leistung (jedes Gut) aufgezehrt werden muß, um das Entstehen oder

Eintreten der folgenden Leistung zu ermöglichen. Kohle und Erz

müssen aufgezehrt werden, um Roheisen, dieses, umWalzprodukte zu

ergeben und so fort bis zur Maschine, und von ihr bis zum eisernen

Gebrauchsgegenstand. Die Aufeinanderfolge der Leistungen ist als ein

stetes Sterben und Auferstehen anzusehen. Nur die endgültige

Zielnähe macht diesem Sterben und Auferstehen der Leistungen ein

Ende. Außer der Urerzeugung und dem Endgenuß stellt jede Leistung

zugleich

eine

E r z e u g u n g s s t u f e

und

eine

V e r w e n d u n g s s t u f e dar. — Daraus folgt für die Leistung von

Gut wie Arbeit: Eine Leistung ist „ V e r w e n d u n g “ in bezug auf

ihre Eigenschaft, aufgebraucht zu werden; sie ist „ E r z e u g u n g “ in

bezug auf ihre Eigenschaft, Voraussetzung für das Fortgehen von

Leistungen zu sein. Das letzte Aufbrauchen heißt im engeren Sinne

„Genuß“ oder „endgültige Verwendung“; das Aufbrauchen im

Fortgang des Leistens nennen wir am besten „Zwischenverwendung“ ,

„Zwischenverbrauch“.

Daraus folgt: sogar der letzte Genußakt, z. B. eines Nahrungsmittels,

hat insofern den Charakter von „Erzeugen“, als man ins Auge faßt, daß

er Bedingung späterer Wirtschaft, späterer neuer Erzeugungsvorgänge

ist, z. B. insofern man veranschlagt, daß der Mensch essen muß, um

später wieder zu arbeiten.