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daß der Fall unlogisch gedacht sei, denn es ist logisch möglich, daß

zufällig der Stamm N Salzüberschuß, zufällig der Stamm N

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Eisen-

überschuß habe und beide einander zufällig treffen. Das Zufällige

daran zeigt aber, daß es sich hier höchstens um einen Grenzfall des

Möglichen, nicht um das Wesen der Sache handle. Das tiefste Wesen

auch dieses Tausches besteht darin: daß beide Wirtschaften von

Anbeginn aufeinander hingeordnet sind, einander ergänzen, also

die Salz erzeugende Wirtschaft die Eisen erzeugende ergänzt, wie

umgekehrt: w o d u r c h d i e b e i d e n W i r t s c h a f t e n G l i e -

d e r e i n e r G a n z h e i t w e r d e n ; einer Ganzheit nämlich, in

der die Eisen erzeugende Wirtschaft der Vorerzeuger für die Eisen

verwendende und die Salz erzeugende der Vorerzeuger für die Salz

verwendende wird. Denn beide Wirtschaften müssen, indem sie in

das Verhältnis von Vor- und Nacherzeuger gegenseitig eintreten,

i h r e n g e s a m t e n W i r t s c h a f t s p l a n ä n d e r n . Und das ist

der deutlichste Beweis dafür, daß jetzt beide Wirtschaften in orga-

nischer Verbindung miteinander stehen. In bezug auf den Wirt-

schaftszweig „Salz — Eisen“ und die damit zusammenhängenden

Hilfs- und Nachbargebilde bilden sie eine Ganzheit, deren Glied

nunmehr jede einzelne Wirtschaft ist.

Zusammenfassung

Soll das bisher Erreichte überblickt werden, so ergibt sich:

Unter Tausch im individualistischen Sinne versteht man das auf dem

Handeln der für sich gesehenen Einzelnen beruhende Geben und Nehmen

von Gütern gegen andere Güter oder gegen Geld („Kauf"); unter Tausch im

universalistischen Sinne verstehen / wir die organische Verbindung und Aus-

einandersetzung der wirtschaftlichen Gebilde, als deren bloße Träger (Ver-

treter) die tauschenden Einzelpersonen auftreten;

Tausch im individualistischen Sinne ist Resultante selbstwüchsigen (an-

geblich wirtschaftlichen) Handelns Einzelner; Tausch im universalistischen

Sinne ist nur der A u s d r u c k des organischen Angelegtseins volkswirt-

schaftlicher Gebilde aufeinander, der M a r k t dabei schöpferische Organi-

sation, tätiges Gelenk der Eingliederung aller tauschenden Wirtschaften, und

zwar durch arteigenes Kapital höherer Ordnung, welches an der Konkreti-

sierung (oder auch Umbildung) der beteiligten Gebilde selbständig mit-

wirkt; der Tauschvorgang selbst die A k t u i e r u n g v i r t u e l l v o r -

g e g e b e n e r G a n z h e i t e n , durch deren Vollzug die Tauschenden zu

G l i e d e r n der aktuierten Ganzheit werden;

durch Tausch im individualistischen Sinne wird etwas aus Einzelnem, das

v o r h e r f e r t i g , vorher gegeben ist, zusammengesetzt; durch Tausch im

universalistischen Sinne werden die Güter e r s t a n e i n a n d e r i n d i e

W i r k l i c h k e i t e r h o b e n (z. B. erlangen Ziegelangebote erst durch