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Wer auf solche Weise das Geistige in den Gütern aufblitzen

sieht, der erkennt klar:

daß nicht Mengen und Größen sie zu wirtschaftlichen Gütern

machen, daß vielmehr der sinnvolle Gehalt an L e i s t u n g e n , der

in ihnen steckt, sie ganz allein zu wirtschaftlichen Gütern, nämlich

zu Gliedern der Wirtschaft, macht, zu Bestandteilen im Gliederbau

der Leistungen, aus denen zuletzt allein die Wirtschaft besteht;

daß Stoffe, Mengen und Zahlen nur technische Erscheinungs-

formen, nur äußere Niederschläge, nur Ausdrücke, nur Anzeiger,

nur Indizes des Gliederbaues der Leistungen darstellen, welche selbst

nichts Mengenhaftes, nichts großen- und zahlenmäßig Bestimmbares,

sondern etwas rein Qualitatives, etwas Geistiges sind und dem

e i n s i c h t i g e n W e s e n s v e r s t ä n d n i s s e zugänglich!

Ist aber einmal erkannt, daß die Wirtschaft, trotzdem sie prak-

tisch mit „x Zentnern zum Preise von y Mark“, mit „Ballen Baum-

wolle“, „Metzen Getreide“, „Meter Tuch“ usw. rechnet, ursprüng-

licherweise nichts Mengen- und Größenhaftes ist, daß alle Größen

vielmehr nur als s i n n b i l d l i c h e , ausdrückende, anzeigende,

mittelbare aufgefaßt werden dürfen — dann ist damit der grund-

sätzliche Fehler aller bisherigen Wert- und Preistheorien aufgedeckt.

Er besteht darin, die Werte und Preise als ursprünglich g e g e b e n e

und als eindeutig rechenbare Größen aufzufassen. Das soll ein Blick

auf die bisherigen Lehrbegriffe zeigen.

/

Erster, prüfender Teil

E r s t e r A b s c h n i t t

Die bisherigen Wert- und Preislehren

Drei große Lehrbegriffe sind es, die in der Geschichte der Preis-

lehre bisher ausgebildet wurden: die Arbeitswertlehre Smithens,

Ricardos und Marxens (von manchen Ricardo-Schülern zur allge-

meinen Kostenwertlehre umgebildet, wovon wir hier aber absehen

können); die Grenznutzenlehre, jene einzige Form der Nutzwert-