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setzen, die darin beschlossen liegen (wohlgemerkt: n i c h t in den
psychologischen Ursachen und Motiven, das ist den Zielen dieses
Handelns), — darin ist der Gegenstand der Nationalökonomie zu sehen.
Wenn so zunächst (wir werden noch darauf zurückkommen)
klargestellt ist, daß es sich in der Nationalökonomie um die direkte kausale
Abhängigkeit von Güterquantitäten überhaupt nicht handelt, da
wirtschaftliche Phänomene als Quantitäten zueinander nicht in direkter
Beziehung stehen, sondern überhaupt um eine andere Art von kausaler
Verknüpfung nur als Bestandteile eines Systems von Mitteln, so ist eine
prinzipielle Analogie mit der Mechanik und die A n w e n d u n g d e s
e n t s p r e c h e n d e n Kausalbegriffes als unmöglich erwiesen.
B. Die Anwendung der Mathematik
Dieses Problem konzentriert sich auf die zweite obige Frage: Was in
unserer Wissenschaft in Größen auszudrücken ist, was in ihr
quantifizierbar ist? Die Güterquantitäten, die in der Wirtschaft
Vorkommen, stehen zwar, das ergab sich schon, untereinander nicht im
direkten Abhängigkeitsverhältnis, aber nun fragt es sich: ob sie in die
wirtschaftswissenschaftliche Betrachtung prinzipiell in irgend einem
Sinne als Q u a n t i t ä t e n eingehen? — Wie wir früher schon
angedeutet haben (und später noch näher begründen werden), ist es der
Z u s a m m e n h a n g der wirtschaftlichen Handlungen (die als Mittel
wirtschaftlichen Zwecken dienen), welcher wirtschaftliche Phänomene
oder Gebilde konstituiert. Kommen aber die Handlungen nur in ihrem
Z u s a m m e n h a n g , nur in ihrer Wirksamkeit, Wichtigkeit im System
der Mittel in Betracht, so ergibt sich, daß die an sie gebundenen Güter
überhaupt nicht als Mengen, sondern nur nach ihrer B e d e u t u n g ,
ihrer Bedeutung im Zusammenhang, im System erfaßt werden. Ich habe
dies die f u n k t i o n e l l e B e d e u t u n g einer Handlung (oder eines
Gutes usw.) und den Begriff davon Funktions- oder Leistungsbegriff
genannt. Es handelt sich nicht um Mittel, die diese oder jene
Q u a n t i t ä t aufweisen, sondern die diese oder jene B e d e u -