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t u n g für die Erreichung des wirtschaftlichen Zieles haben, nicht um

Gütermengen, sondern um Güterbedeutungen, Funktionen. An die

Bedeutungen sind zwar Mengen gebunden, aber jene selber sind das

Primäre. Das beweist vor allem der Wertbegriff selbst. Wert ist „ d i e

B e d e u t u n g , die wir den Gütern mit Rücksicht auf unsere

Bedürfnisbefriedigung [wirtschaftlichen Ziele] beilegen“ (Eugen von

Philippovich). Die Bedeutung durch Beziehung auf unsere Ziele also, und

zwar durch Beziehung auf unser H a n d e l n für Erreichung der Ziele,

das ist das Wesentliche! Die Quantitäten sind für sich tot; erst sofern sie

B e d e u t u n g für uns erlangen — und das können sie nur, indem sie

Gegenstand

des

H a n d e l n s

werden

haben

sie

wirtschaftswissenschaftliches Interesse. —Es ist überhaupt ein Irrtum, daß

die Güter an s i c h wirtschaftliche Erscheinungen wären; das w e r d e n

s i e e r s t d u r c h i h r e V e r f l e c h t u n g i n d a s

w i r t s c h a f t l i c h e H a n d e l n .

War

der

erste

Irrtum

der

mechanisch-mathematischen

Betrachtungsweise, daß sich Quantitäten überhaupt in direkten

Abhängigkeitsbeziehungen zu einander befänden, so erscheint nun als ihr

zweiter Irrtum der, daß die wirtschaftlichen Mittel (Güter),

wirtschaftswissenschaftlich betrachtet, überhaupt keine Quantitäten,

sondern Qualitäten darstellen, die allerdings g r a d u e l l a b g e s t u f t e

I n t e n s i t ä t aufweisen. Diese Intensitäten sind nun nicht einmal direkt

quantifizierbar, sondern nur indirekt, nämlich sofern sie vergleichbar sind;

so ergeben sich Vergleichsgrößen, welche allerdings quantitative

Gesichtspunkte ermöglichen und mat h e m a t i s c h e A u s d r ü c k e

u n d F o r m u l i e r u n g e n o f t s o g a r w ü n s c h e n s w e r t

u n d f r u c h t b a r m a c h e n ; aber ihrer Natur nach die Vorstellung

eines Systems unmittelbar voneinander abhängiger Größen (Quantitäten)

und damit die mathematisch-mechanische Untersuchungsweise als

prinzipielle ausschließen.

In welchem Sinne sind nun die Intensitäten vergleichbar und so

quantifizierbar? Dafür kommt nur, wie angedeutet, die g r a d u e l l e

V e r s c h i e d e n h e i t

d e r

f u n k t i o n e l l e n

B e -

d e u t u n g e n in Betracht, das heißt die Bedeutungen, welche die Güter

haben, s c h l e c h t h i n , vom Standpunkt ihrer vergleichsweisen Stärke;

oder anders ausgedrückt: die verschiedenen Intensitäten, mit denen sich

die funktionellen Bedeutungen d u r c h s e t -