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Wirtschaft“) ist abgeändert und heißt nun: „Der Stufenbau der

Wirtschaft und seine Vorränge“.

In der dritten Auflage wird die Weltwirtschaft als eine andere

Gattung von Ganzheit erklärt, da ihr Kapital höherer Ordnung

nicht von einer Weltwirtschaftsleitung (wie etwa im Betriebe von

der Betriebsleitung oder in der Volkswirtschaft von der Volkswirt-

schaftsleitung, dem Staate) hervorgebracht wird, sondern durch

Verträge der einzelnen Volkswirtschaftsleitungen (Seite 102 ff.

1

).

Auch findet sich in der dritten Auflage der Zusatz, daß sich das

volkswirtschaftliche Kapital höherer Ordnung zum Gliede der Welt-

wirtschaft macht (Seite 105 f.

2

).

Die Theorie des Vorranges im Stufenbau ist erweitert (Seite

124—138

3

); neu sind die Darlegungen über den Haushalt, ferner die

eingehenden Erläuterungen Spanns zur Frage der Selbstversorgung

auf allen Stufen der Wirtschaft, besonders auf jener des Betriebes,

besonders dargelegt an dem neu hinzugekommenen Beispiel der

Tiroler Bauernwirtschaft (Seite 136 f.

4

).

Neu sind auch: die besondere Betonung des Vorranges der Selbst-

versorgung der niederen Stufe vor der höheren

5

; die — im Anschluß

an das Unterkapitel „Der Haushalt“ — ohne eigene Überschrift ste-

henden zusammenfassenden Hinweise auf das Kapital höherer Ord-

nung als das höchste gestaltende Wirtschaftsmittel; auf die Selbst-

versorgung als den führenden Begriff der Wirtschaftspolitik; auf

die Lehrstücke von der nur verhältnismäßigen Leistungsfähigkeit

der Wirtschaftsmittel, der Preisverschiebung und der schöpferischen

Entsprechung (Seite 138 ff.; 4. Auflage: „V. Abschnitt. Folgerung für

die Wirtschaftspolitik ..,“

6

).

Der dritten Auflage ist noch ein Vierter Abschnitt neu hinzu-

gefügt: „Vorränge zweiter Ordnung“, der im Text irrtümlicherweise

verstellt wurde (Seite 111; 4. Auflage: „IV. Abschnitt. Das Verhält-

nis von Teilinhalt und Stufe. Die Vorränge zweiter Ordnung.“

7

).

Was in der Abhandlung „Tausch und Preis nach individualisti-

scher und universalistischer Auffassung“ begonnen wurde, wird in

der folgenden vierten Abhandlung „ W e r t , P r e i s , V e r t e i -

l u n g “ (Seite 145—352

8

) vollendet. Sie ist eine Neubearbeitung

zweier anderer Aufsätze: „Gleichwichtigkeit gegen Grenznutzen,

1

Vgl. oben S. 107 ff.

2

Vgl. oben S. 110 f.

3

Vgl. oben S. 124 ff.

4

Vgl. oben S. 135 f.

5

Vgl. oben S. 128 f.

6

Vgl. oben S. 140 ff.

7

Vgl. oben S. 138 ff.

8

Vgl. oben S. 145 ff.

V l

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