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wir in den räumlich-stofflichen Erscheinungen vorfinden, ist
gleichsam nur die Bilderschrift der überräumlichen und über-
stofflichen Natur, der Natura naturans, welche den Erschei-
nungen zugrunde liegt.
In dem dargelegten bedingten Sinne gibt es auch in der an-
organischen Natur eine Entfaltung, welche Ausgliederungs-
ordnung genannt werden darf. Und zwar besteht sie:
1.
nach dem Zeugnisse der Rückverbundenheiten, die sich in
der Naturordnung finden, aus einem Stufenbau (gleichviel, wie
weit dieser praktisch verfolgbar sei);
2.
nach dem Zeugnisse der Einheit der Dinge aus Eigen-
schaften, Inhalten (Beschaffenheiten, Qualitäten wie z. B.
Wärme), die in allen Stufen wiederkehren, also „Teilinhalte“
oder „Teilganze“ genannt werden dürfen.
Die Begriffe „Stufenbau“ und „Teilinhalt“ sind das echte
Zeugnis einer bestehenden Ausgliederungsordnung, aber, das
muß immer festgehalten werden, sie haben in der Natur nicht
dieselbe Bedeutung wie im Geiste und wie in der organischen
Ganzheit. Es handelt sich, wie wir so eindringlich betonten, in
der Natur nur um eine vermittelte Ausgliederung, um Aus-
gliederung und Ebenbildlichkeit fremder Ebene. D i e s e E i n - /
S c h r ä n k u n g g i l t d a h e r a u c h f ü r d i e B e g r i f f e
„ S t u f e n b a u “ u n d „T e i 1 i n h a l t“.
Daß wir aber die Unterscheidung von Stufenbau und Teil-
inhalten, und wäre es auch nur formell, überhaupt machen
können, ist schon ein ungeheuerer Schritt nach vorwärts, nichts
Geringeres als eine Befreiung von der rein mechanistischen,
mathematischen und mengenhaften Naturbetrachtung.
Aber nach der anderen Seite hin bleibt infolge der nur
vermittelten Gültigkeit der Begriffe Ebenbildlichkeit und Aus-
gliederung entscheidend: eine sinnvolle Gliederung der Teil-
inhalte und Stufen, insbesondere ein sinnvoller Leistungszu-
sammenhang der Teilinhalte, wie ihn die geistigen Ganzheiten
zeigen, ist infolge der Übertragung des Vorräumlichen auf die
räumlich-stoffliche Ebene nicht mehr wahrzunehmen.
Wie weit unsere Begriffe „Teilinhalt“ und „Stufenbau“ trotz
dieser wesentlichen Minderung ihrer ganzheitlichen Artung