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nämlich Elektronen, Protonen usw. als „Urbausteine der Ma-

terie“ annimmt, also die Ableitung aller Natureigenschaften zwar

nicht von der Atombewegung, aber doch von der Elektrizität

und deren rein mengenhaften Unterschieden unternimmt. Wir

lehnen, was nach allem Früheren selbstverständlich ist, auch

diesen materialistischen, hauptsächlich von der „Zahl der Elek-

tronen“ ausgehenden Versuch ab und behaupten die Ursprüng-

lichkeit der Natureigenschaften.

Hierin liegt die Voraussetzung für die Lösung unserer Auf-

gabe der Wesensbestimmung der Natureigenschaften, aber die

bloße Voraussetzung zeigt noch nicht den Weg, auf dem die

Lösung gelingen könnte.

Ein solcher würde sich erst dann ergeben, wenn wir in der

Lage wären, aus dem Wesen der Stofflichkeit überhaupt ein

Verständnis für das Wesen der Eigenschaften zu gewinnen, das

heißt also: für die Eigenschaften als Teilinhalte im Rahmen der

Ausgliederungsordnung.

/

Hiezu will die folgende Überlegung einen Anfang machen.

(1)

Die W a h l v e r w a n d t s c h a f t d e r K ö r p e r o d e r

d e r C h e m i s m u s

Um den Chemismus zu verstehen, müssen wir noch einmal

auf das letzte Wesen aller Körperlichkeit (Stofflichkeit, Ma-

terie) zurückgreifen. Die Körper dürfen um keinen Preis als

in sich selbst beschlossene, in sich selbst beharrende Dinge,

die aus Korpuskeln zusammengesetzt wären, betrachtet werden.

Vielmehr ist es ausnahmslos das Wesen aller Stofflichkeit:

durch und durch auf Tat und Wirksamkeit zu beruhen! Die

Grundlage jedes Stoffes ist die Tat der Verräumlichung

einer vorräumlichen Wesenheit. Aber diese Tat ist nicht in sich

selbst beschlossen, sie geschieht nicht allein, sondern gemeinsam

mit anderen Verräumlichungen. Stofflichkeit ist Wirken in ein

anderes und Aufnehmen der Wirkungen von anderem.

Der äußere Anblick eines Körpers scheint das allerdings nicht

zu bestätigen. Aber seine Ruhe und Beständigkeit darf uns

über seine wahre Grundlage nicht täuschen. Die Wirksamkeiten,

die in jedem Augenblicke in einem Körper rege sind und sich

ergänzen, können in ein Verhältnis der Beständigkeit, des Aus-

gleiches kommen, halten dann einander gewissermaßen die