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barkeit praktisch weitgehend (aber doch auch nicht völlig) um-

kehrbar. Das Heben eines Kilogramms um 1 m kann durch

Fallen rückgängig gemacht werden, und das Fallen durch Heben

(auch das allerdings nur, wenn man von der Änderung des Gra-

vitationsfeldes und so fort absieht). /

Die Vermitteltheit, Abgeleitetheit dieser raumbezogenen Kräfte

ist es, welche ihre Unselbständigkeit, Ungestaltetheit, Unge-

richtetheit bedingt. Denn nur aus Ungestaltetheit, Unge-

richtetheit, Unselbständigkeit folgt Umkehrbarkeit. Da aber die

Ungestaltetheit keine absolute ist, ist es auch die Umkehrbar-

keit nicht

1

.

3.

Die wesenseigenen, zugleich lebensverwandten

Eigenschaften

a . B e g r i f f s b e s t i m m u n g

Logisch vor den raumbildenden und -umbildenden Kräften

stehen die sich verräumlichenden, also in raumbildenden Er-

scheinungen sich erst äußernden, den raumbildenden Kräften in

diesem Sinne also zugrunde liegenden Eigenschaften. Wir

können sie daher als die w e s e n s e i g e n e n Eigenschaften

der Natur bezeichnen. Es handelt sich bei ihnen um das Ur-

sprünglichste an der erscheinenden Natur. Als solche stellen sich

dar:

der C h e m i s m u s ;

d i e W ä r m e ;

d e r E l e k t r o m a g n e t i s m u s samt dem L i c h t e (das

ja als Sonderform des Elektromagnetismus gilt) und samt allen

anderen S t r a h l u n g e n , auch der R a d i o a k t i v i t ä t

(deren Stellung übrigens bekanntlich unklar ist).

Es ist leicht ersichtlich, daß die wesenseigenen Eigenschaften

der Natur — also kurz gesagt Chemismus, Wärme, Elektro-

magnetismus — zugleich jene sind, die für das Leben die Grund-

lage bilden. Wir können sie darum mit Recht als auf das Leben

hingeordnete oder l e b e n s w e n d i g e , l e b e n s b e z ü g -

l i c h e , also auch in irgendeinem Sinne l e b e n s v e r w a n d t e

E i g e n s c h a f t e n bezeichnen. — Vom Standpunkte unserer

Lehre von der „Gezweiung höherer Ordnung“ aus (die aller- /

1

Weiteres über Nichtumkehrbarkeit siehe unten S. 206ff.