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besteht, ferner die enge Beziehung zur Kristallisation, also zur Gestaltbildung,
scheinen diese Hindeutung auf gleichsam e k s t a t i s c h e Z u s t ä n d e d e r
S t o f f l i c h k e i t z u b e s t ä t i g e n .
Auch die Elektrizität wäre darnach ein Einheitsbezug, aber von höherer
Ordnung als die Wärme, und zwar ein mehr ekstatischer, welcher sich haupt-
sächlich
1.
durch scharfe innere Gegensätze (Polaritäten) hindurch herstellt und
2.
über die einzelnen Körper hinweg auf ihr Miteinander, ihren Rapport geht.
Im magnetischen Rapport ist auch die Erscheinung der Sympathie ent-
halten. Darnach müßte auch die Elektrizität etwas davon in der stofflichen
Welt darstellen.
/
Wir müssen aber bekennen, daß sich uns ein so klares Bild wie beim Wesen
des Chemismus und auch der Wärme aus diesen Bestimmungen nicht ergibt.
Besonders bliebe noch die enge Beziehung der Elektrizität zur abgeleiteten
Bewegung — Anziehung und Abstoßung nach dem Coulombschen Gesetze —
zu deuten.
c.
E n t s p r e c h u n g e n
(Übersicht)
Wie diese Wesensbestimmungen zur Erkenntnis von Vor-
rängen hinausgeführt werden können; und weiterhin noch von
Entsprechungen: darüber können wir erst in späterem Zu-
sammenhange sprechen
1
. Dennoch können wir, indem wir Spä-
teres zum Teil vorwegnehmen und auf die dann erst folgende
Begründung verweisen, schon hier eine Übersicht über das ganze
Ergebnis wagen:
Die Natur ist
1.
Z e i t und hat zur Erscheinungsform
den Ton und die T o n f o l g e (Rhythmus); sie ist
2.
S t o f f und hat zur Erscheinungsform
a )
als S t o f f l i c h k e i t v o n v e r s c h i e d e n e r
A r t u n g d i e W a h l v e r w a n d t s c h a f t d e r S t o f f e
oder den C h e m i s m u s
(das heißt: das sich verräumlichende stoffliche Ding kann nicht in sich selbst
beharren, nicht in sich selbst beschlossen sein, sondern muß in Verhältnis zu
anderen Stoffen treten, in ihnen sein Werden und seine Individuation voll-
ziehen);
b )
a l s
S t o f f
v o n
r ä u m l i c h e r
A u s g e d e h n t h e i t d i e W ä r m e
(das räumliche Außereinander der stofflichen Teile — ihre Selbstigkeit, Kälte
— muß durch eine Vereinheitlichungstat von innen her — Rückbezüglichkeit
der Teile, Hingabe — überwunden werden).
i
1
Siehe unten S. 184ff., 232ff. und 241 ff.