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daß sie Eigenschaften von Dingen sind, Verhaltensweisen,
Tätigkeitsweisen eines bestimmten stofflichen Etwas der Dinge.
Wenn ich einen Mann auf der Landstraße bitte, mir Aus-
kunft über den Weg zu geben, so wird er das gewiß tun. Was
ist da geschehen? Der Mann entfaltet eine Tätigkeit: er spricht
zu mir. A b e r d i e s e T ä t i g k e i t n a c h a u ß e n i s t
n u r m ö g l i c h , i n d e m e r s i c h s e l b s t i n e i n e
s o l c h e T ä t i g k e i t v e r s e t z t : e r s t d e n k t u n d
d a n n s p r i c h t e r. Er selbst ist es, der zuerst tätig sein muß
(innerlich), dann kann er mir antworten, auf mich wirken
(äußerlich).
Entsprechendes geschieht, wenn Körper aufeinander wirken.
Wird ein Glasstab gerieben, so „entsteht“ Wärme und Elektri-
zität. Was ist in Wahrheit geschehen? Der geriebene Körper
v e r s e t z t s i c h s e l b s t , auf Veranlassung des reibenden
Körpers, in eigene Tätigkeit, die er nach außen entfaltet: er
entfaltet Wärme und Elektrizität.
Diese Tätigkeiten können nach Mengen und Größen dar-
gestellt und in Gleichungen gefaßt werden (wie es die Physik
tut) unbeschadet des Umstandes, daß der Körper eine Wirk-
samkeit entfaltet. Beides schließt sich nicht schlechthin aus, nur
darf man nicht in einen materialistischen Begriff des Körpers
und des stofflichen Geschehens überhaupt verfallen. Da ein
toter Körper das nicht könnte, verstehen wir: daß er diese
Tätigkeit aus seinem vorräumlichen Grunde heraus entfaltet.
Die mengenhafte Bestimmbarkeit dabei beweist nichts gegen
diese Selbsttätigkeit, Selbstsetzung der Natur, sie beweist nur
die B e s t ä n d i g k e i t ihrer Handlungsweise (wie ich sie auch
bei dem Auskunft gebenden Menschen weitgehend voraussetze).
So verstehen wir also den Satz: daß ein Ding, um zu wirken,
s i c h s e l b s t in Tätigkeit versetzen müsse, erst ganz, wenn
wir bedenken, daß der letzte Grund dieser Tätigkeit nicht in der
Äußerlichkeit, sondern in der Vorräumlichkeit, der Innerlichkeit
des Dinges zu suchen sei.
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Wenn wir dies bedenken und festhalten, dann verstehen wir
auch das Wesen der Eigenschaften der Natur: die Eigenschaften
oder Qualitäten der räumlich-sinnlichen Dinge s i n d n i c h t
s e l b s t r ä u m l i c h n o c h s t o f f l i c h , sondern brechen
aus dem vorräumlichen Grunde der Dinge hervor. Sie sind die