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stungsarten stellt sich noch die Leistungsgröße oder die Wertrechnung.

Endlich unterschieden wir die Leistungsmodifikation.

Diesen Erfolgskomponenten der Leistung gemäß werden wir auch

im Erfolg, in der Fruchtbarkeit, unterscheiden: In bezug auf die

leistenden Elemente: die Fruchtbarkeit der Arbeit als f ü h r e n d e

gegenüber jener des Gutes als abhängige oder g e f ü h r t e

F r u c h t b a r k e i t . In bezug auf die Leistungsarten: leistende

Fruchtbarkeit im engsten Sinne, welche mit Bezug auf die parallel

gehende Wertrechnung einen bestimmten Grad aufweist, das ist:

Fruchtbarkeit in jeweiliger Gebrauchsleistung, Kapitalleistung und so

fort. Wir nennen sie „ E r g i e b i g k e i t ". In bezug auf die

Wiederholung ergibt sich: die Ergiebigkeit in der Zeit, die

N a c h h a l t i g k e i t oder G e d e i h l i c h k e i t ; in bezug auf die

Gliedstellung der Leistung im Gebilde ergibt sich: die verhältnismäßige

Fruchtbarkeit oder F r u c h t b a r k e i t h ö h e r e r O r d n u n g ; in

bezug auf Phase und Stufe der Leistung in der Volkswirtschaft:

z i e l n a h e u n d z i e l f e r n e F r u c h t b a r k e i t . Außer all

dem kommt noch ein Umstand in Betracht, der in dem leistenden

System der Mittel selber nicht zur Erscheinung kommen kann, aber für

den Erfolg als Ganzes maßgebend ist: daß die Wirtschaft unter der

Bedingung eines Zieles steht. Nur jene Wirtschaft ist erfolgreich,

welche einem Ziele diente, das gültig war: die Z i e l g ü l t i g k e i t des

Systems der Mittel, die Zielgemäßheit der Wirtschaft. Einer eigenen

Betrachtung bedarf ferner die Veränderung der Fruchtbarkeit, so daß

die / E r s t m a l i g k e i t u n d W i e d e r h o l t h e i t zu

unterscheiden sind und der F o r t s c h r i t t o d e r R ü c k s c h r i t t

der Wirtschaft von der Seite der Fruchtbarkeit der Mittel her

selbständig in die Erscheinung tritt.

Indem wir nicht von den angeblichen „Produktionsfaktoren“ Arbeit,

Kapital und Boden ausgehen, sondern von den leistenden Ganzheiten

und Gliedern der Wirtschaft, b r i n g e n

w i r

d i e

F r u c h t b a r k e i t s - u n d E r t r a g s l e h r e i n E i n k l a n g

m i t d e r V e r t e i l u n g s l e h r e . Die Einkommensbildung kann

sich in Wahrheit nicht nach „Produktionsfaktoren“, d i e es n i c h t

g i b t , richten, sondern muß aus dem Leistungsbaue der Wirtschaft

folgen

1

.

1

Vgl. meinen Aufsatz: Gleichwichtigkeit gegen Grenznutzen, in: Jahrbücher für

Nationalökonomie und Statistik, Bd 123, Jena 1925; jetzt: Tote und lebendige

Wissenschaft, 4. Aufl., Jena 1935, S. 153 ff.