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des Gliederbaues wie auf den zeitlichen Zusammenhang, den der

Umgliederung, bewährte sich diese organische Natur des Preises.

Sie bewährt sich ferner mittelbar auch in dem, was wir schon

oben

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die P r e i s o r d n u n g nannten. Diese besteht darin, daß alle

Preise in einem bestimmten Entsprechungsverhältnisse zueinander

stehen, daß sie mittelbar selbst wieder einen Organismus bilden.

Diese Verhältnismäßigkeit, auch die „Preisrelationen“ genannt, be-

zeichnet einen innigen Einheitsbezug aller Preise, der in sich schließt,

daß kein Preis für sich bestehe, daß sich bei Änderung eines einzigen

Preises alle anderen Preise ändern müssen. Keine der bisherigen /

Schulen kann diese Erscheinung mit ihren Ausgangspunkten (sub-

jektiven Wertschätzungen, objektivem Angebot-Nachfrage-Spiel,

objektiven Gütermengen) in Einklang bringen; sie mühen sich ver-

gebens um die gesonderte Erklärung der „zusammenhängenden

Preise“. Bei uns dagegen gibt es gar keine anderen als zusammen-

hängende Preise, da wir von Gleichwichtigkeit und Wertentfaltung

der Glieder im Gebilde ausgehen. Es l i e g t i n j e d e m P r e i s e

d i e P r o p o r t i o n a l i t ä t a l l e r P r e i s e , u n d z w a r a u f

G r u n d d e r P r o p o r t i o n a l i t ä t a l l e r a u s g e g l i e d e r -

t e n M i t t e l , b e s c h l o s s e n . Darin liegt zugleich das O r g a -

n i s c h e wie auch das G e s c h i c h t l i c h e , das allen Preisen

ihrem Wesen nach anhaftet.

Es muß ausdrücklich hervorgehoben werden, daß die jeweilige

Preisordnung nur vermittelter Weise Einheit und Zusammenhang

besitzt. Der ursprüngliche Zusammenhang liegt in der Gliederung

der Gebilde und Leistungen selbst.

Man kann die Preisordnung als eine zweifache fassen: nach den Waren-

gattungen (Leistungen), von der wir bisher sprachen, und nach den Märkten.

Welt-, Landes- und Ortsmärkte (= Größt- und Kleinmärkte) bilden eine zu-

sammenhängende Stufenleiter, an deren Spitze die führenden Weltbörsen

für Effekten und Waren mit ihren Arbitragetätigkeiten stehen. Daß die

Marktabstufungen (Marktrelationen) und die Warenabstufungen (Waren-

relationen) der Preise wieder eng Zusammenhängen und eine höhere Einheit

bilden, ist selbstverständlich.

Ist der Preis jeweils ein r i c h t i g e r Ausdruck eines r i c h t i -

g e n Gliederbaues, dann wird er zum gerechten Preis. Der gerechte

Preis ist nicht ein nach subjektiven Wünschen und Maßstäben ge-

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Siehe oben S. 202.