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schen“, des „Schöpferischen“ und eines „übersinnlichen Grundes des
Ich“
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, als Erlebnisgehalte betrachtet, bringt so viele a p r i o r i -
s c h e E l e m e n t e u n d g a n z h e i t l i c h e S t r u k t u r e n
mit sich, — die übrigens auch bei der Grundlegung der empiri-
schen Lehrgebäude nicht ganz gefehlt haben —, daß Spanns äußer-
lich differenzierte Betrachtungen im ganzen dritten und vierten
Hauptteil („Der erkenntnistheoretische und sittliche Idealismus“;
„Der entfaltete oder ontologische Idealismus“)
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nur als vorläufig
ausreichend angesehen werden können.
Die erforderliche Weiterzergliederung aller Prämissen soll in
diesem Fall am folgenden Beispiel gezeigt werden. Der Vergleich
zwischen Empirismus und Apriorismus, beide als die Erfassung
des „naturhaften Zustandes“, beziehungsweise des „geistigen Zu-
standes“ des Menschen beschrieben, mag bei dieser äußeren Analo-
gie der zugeordneten Begriffe klar und genügend erscheinen. So-
bald aber an ein Ausgehen von reinen Erlebnisformen (Eingebun-
gen) gedacht wird und Begriffe wie „Erfassen“, „Geist“, „Höheres“,
„Uber-Natürliches“
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als selbstverständlich hingenommen werden,
ohne eigens auf das Apriorische, Logische, Begriffliche usw. hinzu-
weisen, wovon sie mitbeinhaltet (und in jeweils welchem Grade
mitbeinhaltet) sind, erfordern diese spürbaren Verständnisschwie-
rigkeiten eine genaue Analyse. Spann macht es zwar von der inneren
Fähigkeit des Einzelnen abhängig, die innere Erfahrung, das Grund-
erlebnis des Geistes in sich zu erwecken, meint damit jedoch nicht
eine etwa „intuitive“ innere Erfassung. Er versucht selber den Weg
dazu „in mehrere Teile zu zerlegen“; erreicht wird jedoch nur eine
vorläufige Unterscheidung einzelner Momente, ohne daß auf das
verwickelte Ineinandergreifen von Grunderlebnissen, apriorischen
Formen und logischen sowie ganzheitlichen Strukturen eingegan-
gen wird. Auch in diesem Falle würden die Betrachtungen noch viel
komplizierter, sobald die geschichtlichen Formen des Apriorismus
aus bloßen Erlebnisgrundformen abgeleitet würden, ohne daß der
Komplexität der historischen Prämissen Rechnung getragen würde.
Es ist hier nicht der Ort dafür, die aufbauende Kritik weiterzu-
1
Siehe oben S. 21 und 73 ff.
2
Siehe oben S. 71 ff. und 163 ff.
3
Siehe oben S. 74.