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sich untersucht und mathematisch dargestellt. In gewissem Sinne kann man
sagen, daß in der Kontinuitätsphysik der Dingbegriff noch gründlicher aufgelöst
sei als in der atomistischen
1
. Denn letztere läßt für die Korpuskeln immerhin
noch einen Rest des Dingbegriffes (Substanzbegriffes) bestehen
2
. Dagegen gibt
cs für die Kontinuitätsphysik überall nur Eigenschaften schlechthin, die an
keinerlei dingliche Wurzel geheftet sind. Sie sollen vielmehr lediglich dadurch
bezeichnet sein, daß sie an Stellen des Raumes auftreten.
Jede lebendige Naturbetrachtung muß dagegen daran festhalten, daß es
Dinge gebe. Daß nicht Eigenschaften im Raume herumschwirren, sondern alle
Eigenschaften stets Dingen angehören, das heißt aber, daß sie von Dingen gesetzt
werden. Damit erst ist etwas gegeben, wovon die Eigenschaften ihren Ursprung
nehmen. Und das kann nur ein solches Etwas sein, welches vor diesen Eigen-
schaften besteht, also ein Vorstoffliches, die immaterielle Wurzel der Natur-
erscheinungen.
Wie im besonderen der Dingbegriff zu fassen sei, wird sich erst später
zeigen
3
.
/
1
Siehe oben S. 28f.
2
Siehe oben S. 16ff.
2
Vgl. unten S. I31ff. und 170ff.