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So führt uns der Begriff der Zeit auf die U m g l i e d e r u n g . Darüber

siehe unten, Zweiten Teil, Vierten Abschnitt (Entropie).

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II. Die Vorränge zwischen den Seinsschichten

der Verräumlichung untereinander

Die Vorränge, die sich nach allem Vorhergegangenen zwischen

den Momenten oder Schichten der Verräumlichung ergeben,

lassen sich durch folgende Vorrangsätze bestimmen:

1. Das S i c h s e t z e n d e i s t v o r d e m G e s e t z t e n ,

das Immaterielle vor dem Verräumlichten. Das heißt im beson-

deren:

la. Das i m m a t e r i e l l e D i n g i s t v o r s e i n e r

Z e i t g e s t a l t . Denn in dieser Zeitgestalt offenbaren sich zu-

erst die E i g e n s c h a f t e n , indem sie durch sie hindurch

wirken.

2. Z e i t g e s t a l t i s t v o r R a u m g e s t a l t . In der Raum-

gestalt offenbaren sich erst die E i g e n s c h a f t e n (z. B.

Wärme), die in der Zeitgestalt als bestimmte noch nicht auf-

treten, denn wären sie in der Zeitgestalt schon da, so wären sie

ja schon verräumlicht. Es schieben sich also zwischen die Zeit-

gestalt und die Raumgestalt noch die Eigenschaften. Daher folgt

aus 1 und 2:

3. Die E i g e n s c h a f t e n s i n d v o r i h r e r V e r r ä u m-

1 i c h u n g. Das Ding verräumlicht sich nicht abstrakt in einer

Raumgestalt, sondern in bestimmten Eigenschaften im Raume,

wie es das Beispiel des Kristalls zeigte: Das immaterielle, zeitlich-

rhythmische Wesen verräumlicht sich zu einer Gestalt, mittels

der Eigenschaften. Wir könnten auch sagen, das immaterielle

Ding vereigenschaftet sich in Raumgestalt. (Eigenschaften —

Äußerung des Dinges, aber nur im Raume.) — Für die Atomisten

sind dagegen die Eigenschaften zuerst Unterschiede im Aus-

gedehnten. Für die ganzheitliche Auffassung ist ein tätig Her-

vorbringendes das Erste in der Natur, das gebunden die Eigen-

schaften in sich enthält, welche sich verräumlichen und die

Raumgestalten hervorbringen. Daß der Raum nicht das Erste,

sondern das Ende der Natur sei, ergab sich schon früher.

Weiteres über die Vorranglehre unten S. 184ff.

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