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auch das verhältnismäßig Mechanische, mathematisch Bestimmte

der Natur. Es ergibt sich, daß es der mechanischen Naturauf-

fassung nicht bedürfe, um die praktische Unverbrüchlichkeit der

Gesetze anzuerkennen. Der immaterielle Grund der Natur ist

aber dennoch nicht verschüttet, die Möglichkeit, daß es auch

anders kommen könnte, das Wunder, ist nicht ausgeschlossen;

sogar die magische Einwirkung, die nämlich nicht auf die ge-

setzten, fast selbstlosen Teile, sondern auf ihren immateriellen

Grund geht, rückt in den Bereich der Möglichkeit.

/

III.

Rückverbundenheit auf fremder Ebene

1

Wäre die räumliche Form der Dinge ein schlechthiniges

Außereinander, dann wären die Teile der Natur den setzenden

Naturmächten endgültig entglitten. Es wäre kein Enthaltensein

des Teiles im Ganzen, anders gesagt, keinerlei Befaßtheit,

keinerlei Rückverbundenheit der Teile in den setzenden Mächten

möglich. Aber Stetigkeit und Gestalt bewiesen, daß das Außer-

einander n i c h t zur absoluten Vereinzelung und Trennung der

Teile wurde, woraus folgt, daß ein Uberräumliches als Be-

fassendes, das ist R ü c k v e r b i n d e n d e s , wirksam bleibt

2

.

Stetigkeit und Gestalt sind Zeugnis des Befassenden oder

Rückverbindenden in der Natur. — Aber auch überall dort, wo

wir Gattungen und Arten in der Natur dargestellt sehen, er-

blicken wir zugleich Beweise der Rückverbundenheit. Jedes

Mineral, z. B. Quarz, wird von seiner Art (Gattung) gehalten,

befaßt, rückverbunden, ebenso lehrt jede chemische Verbindung,

z. B. Wasser, dasselbe. Es ist die Quarzheit, die Wasserheit, die

als Art und Gattung das einzelne Stück in sich befaßt, rück-

verbindet. Gleichwie die gesprochenen Worte im Denkenden,

bleiben die einzelnen Quarze und Gewässer in der Quarzheit

und Wasserheit, das heißt die Exemplare in der Gattung rück-

verbunden. Das Wort besteht nur, indem es gleichzeitig im

Sprechenden gedacht, enthalten bleibt; das Quarzstück nur,

indem es zugleich in der Quarzheit vorgebildet bleibt, enthalten

bleibt.

1

Der kategorialen Reihenfolge nach sollte die Ausgliederung und Aus-

gliederungsordnung vor der Rückverbundenheit behandelt werden. Lediglich aus

Gründen der Darstellung ist hier eine andere Reihenfolge gewählt.

2

Über den Begriff der Rückverbundenheit siehe meine Kategorienlehre,

2. Aufl., Jena 1939, S. 232 ff.