201
der Ausgliederungsordnung des Geistes verstanden)“ steht in der Vorlage
nach einem Strichpunkt; er fehlt im Inhaltsverzeichnis.
Seite 84, Zeile 25: „Christoph Ludwig Friedrich Schultz“ für „C. F.
C. Schultz“.
Seite 86, Zeile 29: Ein „entsteht“, das bei einer Änderung in einer
älteren Fassung — es leitet jetzt die Zeile 27 ein — nach „in uns“ irr-
tümlich stehen blieb, wurde gestrichen.
Seite 86, letzter Satz: Die beiden Nebensätze am Ende der Rede des
Sammlers stehen in der Vorlage in umgekehrter Folge. Der erste („daß
der Blick... Homers nicht hinderte“) ist ein handschriftlicher Zusatz
nach der eingeklammerten Einschränkung „(natürlich von einigen... der
Philosophie abgesehen)“, der den Sinnzusammenhang zwischen „Sophisten
und Skeptikern" in der Rede des Sammlers und „Platon und die ihm
verwandten Philosophen“ in der folgenden Antwort des Zerstreuers
stört. Die Umstellung der beiden Nebensätze stellt ihn ohne Änderung
des Wortlauts wieder her.
Seite 96, Zeile 20: In den vorangehenden Fassungen steht nach dem
Zitat „Nach drüben ist die Aussicht uns verrannt“: „ . . . , heißt es im
Faust“.
Seite 96, Zeile 30—32: Mit diesen drei Zeilen beginnt die Seite 124
der Handschrift H4, die mit der Seite 125 im Laufe der Bearbeitung in
die Handschrift H3b geriet. Da die handschriftlichen Seiten (vgl. oben
Seite 190, Zeile 27 ff.), die sie ersetzen, erst mit „Der Zerstreuer: Wie soll
das zugehen?“ beginnen, fehlen sie in H4, nicht aber in H5. Auf der
genannten Seite 124 ist der Anfang der Stelle erweitert: „Tod ist eine
Umwandlung: die Sinnesempfindung schwindet und der Geist ist auf
sich selbst zurückgewiesen.“
Seite 98, Zeile 9: „in Trance“ für „im Trance“.
Seite 99, Zeile 3: Auf „Weise“ folgt in H3b ein später wieder unter-
drückter handschriftlicher Zusatz:
„Dies würde auch auf ein W i r k e n , auf reale Tätigkeit und neue
Entfaltung unseres Wesens im jenseitigen Bereiche deuten. Indessen,
wer getraute sich, darüber Bestimmtes zu sagen? Soviel allerdings
steht fest, daß es auch ein e t h i s c h e s P o s t u l a t ist, das hier nur
unvollkommen Begonnene dort zur Vollkommenheit hinausführen zu
können. Darauf stützte sich ja bekanntlich Goethes und Kants Über-
zeugung der Unsterblichkeit.“
Seite 99, Zeile 8: Darauf folgen in H3b zwei Seiten von Spanns Hand,
auf denen vermerkt ist: „nicht abgeliefert. 2. Auflage: an eine andere
Stelle tun!“ Auf einem angehefteten kleinen Kartonstück steht in Kurz-
schrift nochmals: „Nicht verwertet!“
Dieser Einschub, in dem zunächst der Zerstreuer spricht, lautet:
„Auf viele wird das überzeugend wirken, vielleicht aber nicht auf
alle. Darum, ehe wir weitergehen, laß uns nochmals zum Ausgangs-
punkte zurückkehren: den Zusammenbruch des Bewußtseins im Ster-
ben und seine Folgen. Deine Bemerkung, der Geist werde auf
sich
selbst zurückgewiesen, wird manchen summarisch dünken.