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Ahnens kennt und dem Worte des alten Volksbuches von 1587 über

den Doctor Faust nachsinnt: ,Und er nahm an sich Adlersflügel.

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Dieser wohlmeinende Leser wird genau wissen, wem von den

beiden Wortführern er sich anzuvertrauen habe, und wird, wenn er

dem Gespräche in Hingebung folgt, mit wachsender Gewißheit fest-

stellen, welche Ansicht auf dem schwarzen Prüfsteine des Todes auf-

leuchtet als lauteres Gold.“

Für H

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hat Othmar Spann den „Vorbericht“ in einer sehr verkürzten

Gestalt fast ganz erneuert. Er beginnt nun mit dem ersten, später aber

auch noch gestrichenen Satze seiner Vorgänger („Bücher haben... Dich-

ter Terenz“) und geht dann seinen eigenen Weg; nur der letzte Satz

lehnt sich an den vorletzten der älteren Fassungen an.

Diesen neuen „Vorbericht“ — 23 Zeilen Maschinschrift gegenüber

13 Seiten zu durchschnittlich je 30, allerdings etwas kürzeren Zeilen in

seiner längsten Fassung — hat Spann wahrscheinlich selbst, auf ein

Blatt Briefpapier, geschrieben, zum Teil in Ich-Form, die dann aber

einheitlich in die Er-Form (3. Person) verbessert wurde. Überschrift,

Datum („Im Herbst 1942“) und die Unterschrift („Der Herausgeber“) sind

mit Tinte hinzugefügt. Die „2“ der Jahreszahl wurde dann — vermutlich

für die letzte Abschrift — mit Bleistift in „5“ (also „1945“) geändert.

Die übrigen Kürzungen in der hier im Druck vorliegenden letzten

Fassung des „Gespräches“ blieben durchaus im Rahmen einer abschlie-

ßenden Überarbeitung und sind dem Umfang nach durch handschrift-

liche Zusätze zum Teil wieder aufgewogen. Der Unterschied zwischen

209 Seiten Text (H3b) und 189 Seiten Text (H4) trügt, da die Zeilenzahl je

Seite in beiden Handschriften zwar gleich ist, die Zeilen in H4 aber

etwas länger sind.

Die S p r e c h e r a n g a b e („Der Sammler“ oder „Der Zerstreuer“)

steht in allen Handschriften nicht abgesetzt am Anfang der ersten Zeile

des jeweils Gesprochenen vor einem Doppelpunkt, ohne Rücksicht dar-

auf, ob es in Absätze gegliedert ist oder nicht. Die älteren „Anweisungen

für den Setzer“ ordnen an, die „Rednernamen“ jedesmal auszuschreiben

und zu sperren, in der letzten Fassung änderte Spann dies mit Tinte in

„Sperren oder Fettdruck“, was dann er selbst oder eine fremde Hand

unsicher mit Bleistift durchstrich und durch „Kapitälchen“ ersetzte. Die

Abschrift der letzten Fassung (H5) enthält keine Anweisung für den

Setzer.

Diese Unsicherheit entschuldigt es vielleicht, daß hier die Sprecher-

angaben um des Schriftbildes und größerer Klarheit willen kursiv, ab-

gesetzt und weiter eingerückt gedruckt wurden.

Ob Spann im Gespräch der beiden Unterredner das p e r s ö n -

l i c h e u n d d a s b e s i t z a n z e i g e n d e F ü r w o r t d e r A n -

r e d e (du, dir, dich, dein) schließlich mit „D“ oder „d“ hätte setzen

lassen, ist nicht klarzustellen.

Im maschingeschriebenen Wortlaut der beiden letzten Fassungen

steht durchwegs „D“, in den handschriftlichen Zusätzen häufiger „D“

als „d“ — die beiden Buchstaben sind nicht immer klar zu unterschei-

den —; aber es steht auch eindeutig beides auf derselben Seite (z. B.

H4, Seite 75).